Lachs-Lasagne "Prinzessin auf der Erbse"




Was gibt es heute, morgen und übermorgen zu essen? Richtig: Lasagne. Diese kann man prima vorbereiten, über Stunden im Ofen warmhalten und sie schmeckt auch noch zwei Tage später genauso lecker.
Erinnert ihr euch noch an der Märchen von Hans Christian Andersen "Die Prinzessin auf der Erbse"? Hätte die Prinzessin auf unserer Lasagne gelegen, sie wäre niemals geheiratet worden: So samtig weich schmiegt sie sich um unseren hungrigen Gaumen.


Lachslasagne
für 6 Portionen



Zutaten:
  • ca. 12 Lasagneblätter
  • 50g Butter
  • 1 mittlere Zwiebel
  • 50g Mehl
  • 375ml Gemüsebrühe
  • 375ml Milch
  • etwas Salz und Pfeffer
  • 500g Erbsen (TK)
  • 300g Lachsfilet (frisch)
  • 200g Räucherlachs in Scheiben
  • 2 Stück Mozzarella (250g)
  • 75-100g geriebener Emmentaler


Zubereitung:
Für die Soße die Butter in einem Topf erhitzen, die Zwiebeln dazugeben und andünsten. Mehl darüber streuen und gut verrühren. Milch und Gemüsebrühe darüber gießen und gut weiter rühren. Die Soße bei mittlerer Hitze ein wenig kochen lassen.
Das frische Lachsfilet in dünne Scheiben schneiden. Den Mozzarella abgießen und ebenso in Scheiben schneiden.
In eine Auflaufform zuerst ein wenig Soße verteilen, dann drei Lasagneblätter darüberlegen, anschließend die Hälfte des Räucherlachs und die Hälfte der Erbsen und dann wiederum Soße darüber verteilen. Es geht weiter mit der nächsten Schicht Lasagneblätter, gefolgt von Soße und frischem Lachs. Darüber kommen die restlichen Erbsen, sowie wiederum Soße. Erneut eine Schicht Lasagneblätter, dann Räucherlachs und darüber die Mozzarellascheiben. Wiederum Soße darüber und mit Lasagneblätter bedecken. Nochmals ein wenig Soße auf den Blättern verteilen mit dem dem geriebenen Emmentaler bestreuen.

Oder: Wie ihr wollt: Kreuz und quer und andersherum

Bei 180°C ca. 45-50 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Nach der Backzeit kann die Lasagne ruhig noch ein Weilchen im Ofen stehen bleiben.

Nährwerte:
pro 100g: 191 kcal
pro Portion: 660 kcal
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Der etwas andere Braten und (k)ein Rezept


Mein Blog liegt schon ziemlich lange auf Eis. Zwischendurch habe ich mal kurz versucht, ihn zu reaktivieren. Bei dem Versuch ist es leider geblieben. Dies tut mir furchtbar leid, da sich immer noch neue Leser auf meinen Blog verirren und ich zudem viel Zeit und Liebe hinein gesteckt habe.
Der Grund, warum ich nicht mehr schreibe: Ich hatte einen anderen "Braten im Ofen" und dieser Braten braucht nun viel Zeit und Liebe. Zugegeben, dies ist mehr eine Ausrede als ein wirklicher Grund.

In dieser Zeit habe ich auch die Vorzüge von Fertiggerichten zu schätzen gelernt und deren Vielfalt im heimischen Discounter entdeckt. Natürlich schmeckt selbst gekochtes Essen aus frischen Zutaten immer besser. Aber schmeckt es wirklich um so viel besser, dass sich die vielen Stunden, in denen man sich der Zubereitung widmet, immer lohnen?

Heute gibt es mal kein Rezept. Halt, doch!
  • 100g Karotten
  • 60g Kartoffeln
  • 30g Rindfleisch
  • 2 EL Orangensaft
  • 2 TL Rapsöl

Na, wer errät, was das ergibt?
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