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Quarktorte mit Äpfeln




Apfelverwertung III: Quarktorte mit Äpfeln

So, es ging heute weiter in Sachen Apfelverwertung. Bei "Einfach köstlich" habe ich ein wirklich interessantes Rezept gefunden: "Quarktorte mit Äpfeln (ohne Mehl)". 
Eine Quarktorte ohne Boden und laut Titel auch komplett ohne Mehl? Das könnte doch etwas für meine Low-Carb-Versuche sein. Der Zusatz "ohne Mehl" ist zwar richtig, aber Puddingpulver ist doch auch nichts anderes als Stärkemehl mit Geschmacks- und Farbstoffen. Ich hab dem Ganzen in Sache Chemie noch Eins drauf gesetzt und das Puddingpulver von Natreen genommen. Dieses enthält auch noch Süßstoffe. So konnte ich am Zucker sparen.  Zudem habe ich mehr Äpfel genommen.

Zutaten:
  • 3 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 25 g Zucker
  • 125 g Butter
  • 1 kg Magerquark
  • 1 Päckchen Natreen Puddingpulver Vanille
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1100 g Äpfel
  • 3 EL Zitronensaft
Zubereitung:
Die Äpfel werden geschält und in Scheiben geschnitten. Ich beträufele sie dann noch mit Zitronensaft, damit sie nicht braun werden, solange sie auf ihre Verwendung warten. 
Die Eier trennen und das Eiweiß mit demVanillezucker und dem Salz steif schlagen. Die Eigelbe werden zusammen mit dem Zucker und der Butter schaumig gerührt. Dann kommen Quark, Puddingpulver und Backpulver dazu und alles wird zu einer glatte Masse verrührt. 

Der Magerquark sollte gut abgetropft werden. Das macht man, indem man ihn für einen Tag in einem feinporigen Sieb abtropfen lässt. Natürlich habe ich nicht so weit im Voraus geplant. Dafür gibt es noch eine zweite Methode, den Quark zu entwässern: Man nimmt ein sauberes Küchentuch, gibt den Quark hinein und dreht die Enden zusammen und quetscht so gut es geht, die Flüssigkeit aus dem Quark.

Nun wird der Eischnee untergehoben. Ich mache das immer folgendermaßen: Zunächst nehme ich eine kleine Menge Eischnee und verrühre ihn kräftig mit der Masse, damit sie weicher wird. So geht das Unterheben des restlichen Eischnees viel leichter. Also den restlichen Eischnee auch noch unterheben. Zum Schluss werden noch die Apfelspalten untergehoben.

Die Masse nun in eine gefettete Springform (28cm) geben und für ca. 60 Minuten bei 160°C Umluft backen.
Nach dem Backen lasse ich Käsekuchen immer noch im ausgeschalteten Ofen ruhen.
Ein Dank an "Einfach köstlich" für die tolle Anregung!

Nährwerte:
pro 100g: 135 kcal; 7,2 g Eiweiß; 11,6 g Kohlenhydrate; 6,5 g Fett
pro 1/12 des Kuchens: 232 kcal; 12,4 g Eiweiß; 19,9 g Kohlenhydrate; 11,2 g Fett

5 Kommentare:

  1. Toller Blog ♥ Besuch mich doch mal auf www.Little-Sweet-World.blogspot.de

    Lg Laura :*

    Freue mich auf deinen Besuch :*

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    1. Vielen Dank! War gerade auf Deinem Blog! Ganz tolles Banner! Eine wahre "Sinnesfreude" ;-)

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  2. Liebe Sinnes freuden,

    auf der Suche nach neuen Käsekuchenrezepten bin ich auf u.a. auf dieses hier gestoßen. Was ich nicht verstehe, ist der Butterzusatz zum Magerquark - und auch das Ausdrücken bzw. Entwässern nicht.
    Die Idee Zucker und Süßstoff zu mischen, finde ich allerdings gut - hab' ich bis jetzt maximal bei Grießbrei gemacht.
    Und danke für die Apfelvariante. Aufs Naheliegendste kommt man manchmal nicht.

    LG, Ci

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    1. Butter zum Magerquark: Man könnte sicherlich etwas Butter weg lassen und dafür Quark Doppelrahmstufe nehme.
      Beim Entwässern geht es darum, dass die Masse nicht wässerig wird. Besonders bei diesem Rezept ist es wichtig, denn die Äpfel enthalten ja ebenfalls viel Feuchtigkeit.

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    2. Hi,

      danke für die Antwort und sorry für meine verspätete Reaktion.
      Ich war nur verwundert, weil ich Quark noch nie ausgedrückt habe - egal, welches Obst dazu kam - und gerade bei Äpfeln nicht an das allersaftigste dachte, aber recht haste ;)

      LG, Ci

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