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Apfelkuchen aus der Bretagne


Das Projekt Apfelverwertung ging in eine weitere Runde: Apfelkuchen aus der Bretagne
Das Rezept habe ich beim Kochfrosch entdeckt. Bei genauerem Hinsehen, ist dieser Apfelkuchen dem Schwäbischen Apfel-Schlupf-Kuchen sehr ähnlich, nur dass hier das Prinzip des Quatre-quarts-Kuchen zum Tragen kommt: 1 Teil Mehl, 1 Teil Zucker, 1 Teil Eier.
Ich hab die vorgegebene Reihenfolge verändert und die Standardversion gemacht: Butter mit Zucker schaumig rühren und dann die Eier einrühren. Dadurch wird wahrscheinlich die Porung weniger locker, das macht aber bei diesem Rezept kaum einen Unterschied.
Der Kuchenteig ist eh sehr weich und geschmeidig. Na klar, bei soviel Butter muss ja was Tolles dabei herauskommen.

Zutaten:
  • 150g Mehl
  • 1 Msp. Backpulver
  • 150g Butter
  • 4 Eier
  • 150g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 500g Äpfel
  • Etwas Zitronensaft
Zubereitung:
Die Äpfel schälen und vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Apfelviertel in Scheiben schneiden. Damit die Apfelschnitze in der Zwischenzeit nicht braun werden, beträufelt man sie mit Zitronensaft. Die weiche Butter wird mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig gerührt. Die Eier werden dann einzeln untergerührt. Das Mehl wird gut mit dem Backpulver vermischt und dann unter die Ei-Butter-Zucker-Masse gehoben. Anschließend auch die Apfelschnitze unterheben. Der Teig wird nun in eine gebutterte und bemehlte, runde Springform gefüllt und im auf 180°C vorgeheizten Backofen 50-60 Minuten gebacken. Auch hier empfiehlt es sich, die Stäbchenprobe zu machen. Lieber etwas früher herausnehmen, als dass der Kuchen dann zu trocken wird.
Nährwerte:
pro 100g: 287 kcal; 4,5 g Eiweiß; 33,8 g Kohlenhydrate; 14,9 g Fett
pro Stück (1/12 des Kuchens): 248 kcal; 3,9 g Eiweiß; 29,2 g Kohlenhydrate; 12,8 g Fett

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