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Marmorkuchen

Nach dem ganzen Plätzchenfirlefanz braucht es auch mal etwas ganz Bodenständiges: "Experimentier nicht immer, sondern mach auch mal was ganz Normales." Da ich in letzter Zeit diesen Satz öfter gehört habe, gibt es heute mal etwas ganz Langweiliges: Einen Marmorkuchen. 
Was ich meinen Leckermäulchen nicht verraten habe, ist, dass ich hier natürlich auch experimentiert habe. Einen Teil des Mehls habe ich durch Puddingpulver ersetzt. Stärkemehl kann mehr Wasser binden als Mehl, ohne dass der Kuchen zäh wird. Der Kuchen wird feinporiger. Und Puddingpulver ist ja im Grunde auch nicht viel mehr als Stärke. Mit der Marmorierung habe ich es irgendwie nicht so. Ich bemühe mich wirklich immer, aber die beiden Farben wollen nicht so, wie ich will.



Zutaten (für eine kleine Gugelhupfform):
  • 150g Mehl
  • 1 Päckchen Puddingpulver (35g) 
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 135g Zucker
  • 135g Butter
  • 3 Eier
  • 2 EL Schlagsahne
  • 2 EL Kakao
  • 2 EL Milch
  • etwas Butter und Semmelbrösel für die Form

Zubereitung:
Die Butter wird mit dem Rührgerät schaumig gerührt. Nach und nach gebe ich den Zucker, die Schlagsahne und die Eier hinzu und verrühre alles zu einer schönen Schaummasse. Mehl, Puddingpulver und Backpulver werden vermengt und ebenfalls nach und nach unter die Schaummasse gerührt. Man kann nicht das gesamte Mehl unterrühren, das würde für das Rührgerät zu schwer werden. Das noch übrige Mehl wird dann mit einem Kochlöffel untergerührt.
Die Gugenhupfform wird ausgebuttert und mit Semmelbrösel ausgestreut. Zwei Drittel des Teiges gebe ich in die Form. Unter den Rest des Teiges rühre ich den Kakao und die Milch. Der braune Teig wird ebenfalls in die Form gefüllt. Mit einer Gabel vermischt man den hellen und den dunklen Teig. 
45 Minuten bei 180°C Umluft dürften ausreichen. Steckt man ein Holztäbchen hinein und es bleibt kein Teig daran haften, ist der Kuchen fertig.

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