Das Besondere am Heidesand ist, dass die Butter zuvor gebräunt wird. Das verleiht den Plätzchen einen sehr intensiven Buttergeschmack. Sie werden hell gebacken - so hell wie Sand. Daher also der Name.
Gebräunte Butter wird vor allen in der französischen Küche gerne verwendet und nennt sich dort "beurre noisette" - Nussbutter. Nussbutter deswegen, weil sie einen leicht nussiges Aroma hat.
Heidesand
Zutaten:
- 250g Butter
- 175g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 EL Milch
- 300g Mehl
Zubereitung:
Die Butter in einem kleinen Topf erhitzen und goldgelb bräunen. Dabei muss man sehr vorsichtig sein, da die Butter schnell zu braun werden kann. Außerdem nimmt Butter sehr viel Hitze auf, so dass sie weiter brutzelt, auch wenn man den Topf vom Herd nimmt.
Die Butter abkühlen lassen.
Abgekühlte Butter mit Zucker, Vanillezucker und Milch schaumig schlagen. Das Mehl nach und nach dazu geben und mit den Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit den Händen nochmals durchkneten.
Aus dem Teig Rollen (ca. 2-3cm Durchmesser) formen, in Frischhaltefolie wickeln und kalt stellen. Die Rollen in ca. 4mm dicke Scheiben schneiden und die Plätzchen aufs Blech legen. Eventuell etwas nachformen, damit die schön rund sind.
Im auf 180°C (Ober-/Unterhitze) Backofen ca. 12-15 Minuten backen. Die Plätzchen sollten noch hell bleiben. |
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