Heidelbeer-Joghurt-Eis
Zutaten:
Zubereitung: Die Heidelbeeren in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Schlagsahne mit dem Traubenzucker in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen. Die Heidelbeeren dazugeben und mit einem Stabmixer pürieren. Ein wenig abkühlen lassen. Wer mag, kann die Masse nun noch durch ein Sieb drücken. Ich mag es aber, wenn die Fruchtreste noch drin sind. Anschließend den Joghurt unterrühren. Bevor die Masse in die Eismaschine kommt, stellt man sie am Besten über Nacht in den Kühlschrank. Ohne Eismaschine stellt man die Schüssel mit der Eismasse in den Gefrierschrank und rührt alle viertel Stunde um, bis das Eis fest geworden ist. Nährwerte: pro 100g: 158 kcal; 2,6g Eiweiß; 16,2g Kohlenhydrate; 9,1g Fett |
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Heidelbeer-Joghurt-Eis
Heidelbeeren, Blaubeeren, Schwarzbeeren, Moosbeeren, usw. Die Beere hat viele Namen. Ich wollte unbedingt mit einem Heidelbeer-Joghurt-Eis beim Blaubeer-Event von Miss Blueberrymuffin mitmachen und heute habe ich es geschafft! Ich muss zugegeben: Was mir an Heidelbeeren vor allem gefällt, ist die schöne Farbe, die sie der Masse verleihen. Der Geschmack ist natürlich auch nicht zu verachten. Ich habe Heidelbeeren aus dem Glas genommen. Wesentlich besser würden natürlich frische Heidelbeeren schmecken, aber ich habe im Laden keine gefunden. Bei uns in der Nähe gibt es eine Plantage zum Selberpflücken. Sobald sie reif sind, gibt es dann ein Heidelbeer-Eis mit frischen Früchten.
Himbeer-Rosen-Cupcakes
Zu meinen Lieblingszutaten in Süßspeisen und Kuchen gehört Rosenwasser. Damit vergraule ich zwar die meisten Anderen. Aber dann bleibt mehr für mich übrig. Besonders interesant finde ich die Kombination von Himbeeren und Rosenwasser.
Rosenwasser bekommt man in der Apotheke, oder wesentlich günstiger in türkischen Supermärkten.
Gut zu den Cupcakes passen kandierte Rosenblüten - natürlich selbst gemacht. Das Rezept dafür poste ich vielleicht mal.
Die Himbeer-Rosen-Cupcakes sind mein Beitrag für folgendes Blog-Event:
Erdbeer-Torte
Für nur 85 Cent kann man einen Obsttortenboden in jedem Discounter kaufen. Es macht aber viel mehr Spaß bei der sonntäglichen Kaffeetafel zu sagen: "Den Boden habe ich fei selbst gebacken." Verschweigen kann man dann geflissentlich, dass man bei der Puddingcreme und dem Tortenguss sich doch der Hilfe der modernen Lebensmittelindustrie bediente.
Diese Obsttorte ist der erste meiner Beiträge für das Erdbeer-Event von kuechenplausch.de
Schwedische Prinsesstårta
Geschafft. Dieses Mal war das Rezept der Daring Bakers wirklich eine Herausforderung für mich. Eine Torte mit mehreren Schichten zuzubereiten, macht wirklich eine Menge Arbeit. Und dann hatte ich mir auch noch in den Kopf gesetzt, dass ich eine rote Marzipandecke möchte. Die gab es natürlich nicht fertig zu kaufen. Also habe ich zum ersten Mal eine Marzipandecke selbst gemacht. Mit den Mengen habe ich mich da völlig verschätzt. Nun habe ich eine auf Vorrat.
An anderer Stelle habe ich es mir hingegen leichter gemacht: Das vorgegebene Rezept enthielt eine Englische Creme. Ich traue mich ja kaum zugegeben, was ich stattdessen genommen habe... Galetta....
Gastgeberin war Korena von Korena in the Kitchen.
Im Original-Rezept gibt es den Hinweis, dass man die Torte am Besten sofort genießt und sie nur einen Tag lang ihre Form behält. Und tatsächlich: Nach nur 24 Stunden fing sie an ein wenig auseinanderzulaufen. Das ist natürlich schade, tut aber dem Geschmack keinen Abbruch.
Das ursprüngliche Rezept findet ihr hier.
Korena of Korena in the Kitchen was our May Daring Bakers’ host and she delighted us with this beautiful Swedish Prinsesstårta!
This time the recipe was really a challenge for me! A cake with several layers means a lot of work. Kneading the marzipan coating was very demanding and time consuming.
The original recipe calls for a real custard. Admittedly, I was too lazy to do this work. Instead I used an instant powder called "Galetta". You must mix it with milk and it makes a kind of creme pudding.
Thanks to Korena for this challenge!
Swedish Prinsesstårta for a 18cm round springform pan for the original recipe see: here Rezept auf deutsch: hier Ingredients:
First make the sponge: Preheat the oven to 180°C. Butter the pan and line the bottom with a parchment paper. Butter the paper. Dust the pan with breadcrumbs. Place the eggs and the sugar in a bowl and beat them with an electric mixer until light and fluffy. In another bowl sift toghether the flower, the starch, the salt and the baking powder. Sift the mixture over the eggs. Fold in the flour with a ballon whisk. Pour the batter into the pan. Bake the sponge in the lower third of the oven for abour 35 minutes. After cooling in the pan for some minutes, run a knife around the edges and remove the pan. Invert the sponge on a cooling rack and remove the paper. Let it cool thoroughly. The vanilla filling: Mix the instand powder with milk, but use less milk than the packet instructions say. Then make the marzipan coating: Knead toghether the marzipan paste, the icing sugar and the food colour. This took me a lot of time! Roll out the marzipan between too parchment papers. The next step: Divide the sponge with a long serrated knife into three layers. Be very carefull, since the sponge is very delicate. Set aside the different layer. The middle layer will become the top layer. Place the bottom layer on a plate. First spread the rasperry jam on the layer, then half of the vanilla cream. Place the second layer on it. Spread the other half of the vanilla cream on it. Always leave some room around the edges. In a large bowl whip the cream. After some time add the sugar and beat until the cream is stiff. Since I didn't use heavy cream, I added some gelatine to stabilize the cream. Soak the gelatine in cold water, then slightly squeeze it. Smash some raspberries and press them through a sieve. Heat the juice and stir in the gelatine until it has dissolved completely. Mix about 4 tablespoons of the whipped cream with the gelatine-juice, then mix the gelatine-cream-mass with the remaining cream and stir carefully. Reserve some of the whipped cream. Pile the rest into a mound on top of the vanilla cream. Shape it into a dome. Place the last layer on top. Spread the remaining whipped cream all around the cake. Finally place the marzipan coat on the cake and decorate it. It is really hard to deccribe all these techniques. Here is good video showing the assembly of a prinsesstårta: http://www.youtube.com/watch?v=jcySM0cMYv8&feature=youtu.be Eat the cake within one day, because it may lose its structural integrity. Nutrition info: per 100g: 242 kcal; 4,3g protein; 27,8g carbohydrates; 12,5g fat per piece (12 pieces): 246 kcal; 4,3g protein; 28,2g carbohydrates; 12,7g fat Rezept auf deutsch: Zutaten:
Als Erstes bereitet man den Biskuitteig zu. Den Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Springform mit Butter ausfetten. Den Boden mit Backpapier auslegen. Das Backpapier ebenfalls fetten. Mit Semmelbrösel ausstreuen. Eier und Zucker in einer Schüssel mit dem Rührgerät schlagen, bis die Masse hell wird. In eine andere Schüssel, Mehl, Stärke, Salz und Backpulver hineinsieben. Die Mehlmischung auf die Eiermasse sieben und mit einem Schneebesen sanft unterheben. Die Masse in die Springform geben und im unteren Drittel des Ofens ca. 35 Minuten lang backen. Nach dem Backen den Biskuit in der Form ein wenig abkühlen lassen. Mit einem Messer den Kuchen von der Form lösen. Den Biskuit auf ein Kuchengitter stürzen. Das Backpapier von der Oberseite abziehen. Gut auskühlen lassen. Die Vanille-Füllung: "Galetta" mit Milch verrühren, aber weniger Milch verwenden als auf der Packungsanleitung angegeben. Die Marzipandecke: Marzipanrohmasse, Puderzucker und Lebensmittelfarbe gut miteinander verkneten (Das dauert ewig!). Zwischen zwei Backpapieren das Marzipan ausrollen. Als nächstes den Biskuit mit einem langen gezackten Messer in zwei Schichten schneiden. Dabei muss man sehr vorsichtig sein, da der Teig sehr fragil ist. Die mittlere Schicht wird später die oberste Schicht werden! Auf die unterste Schicht kommt nun die Himbeermarmelade. Gleich über die Himbeermarmelade kommt die Hälfte der Vanillecreme. Die nächste Biskuitschicht wird darauf gelegt und mit der anderen Hälfte der Vanillecreme bestrichen. Die Ränder jeweils frei lassen. In einer großen Schüssel die Sahne schlagen, den Zucker langsam dazugeben und weiter schlagen, bis sie steif ist. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Himbeeren durch ein Sieb drücken und den Saft auffangen. Diesen erhitzen. Die Gelatine ausdrücken und im Saft auflösen. Vier Esslöffel der geschlagenen Sahne einrühren, dann die Gelatinemischung unter die restliche Sahne heben. Die Sahne kuppelförmig auf die Torte setzen. Einen Teil des Sahne aufheben. Die letzte Schicht Biskuit auf die Sahne setzen und zu einer Kuppel formen. Die Torte mit der restlichen Sahne rundherum bestreichen. Zum Schluss die Marzipandecke darüberlegen, festdrücken und dekorieren. Es ist ungeheuer schwer, all die Arbeitsschritte zu beschreiben. Hier gibt es ein wirklich gutes Video, das mehr sagt als alle Worte: http://www.youtube.com/watch?v=jcySM0cMYv8&feature=youtu.be Nährwerte: pro 100g: 242 kcal; 4,3g Eiweiß; 27,8g Kohlenhydrate; 12,5g Fett pro Stück (bei 12 Stück): 246 kcal; 4,3g Eiweiß; 28,2g Kohlenhydrate; 12,7g Fett |
Pommes duchesse
Diese Pommes duchesse, oder zu deutsch "Herzoginkartoffeln", machen optisch wirklich immer etwas her. Auch geschmacklich sind sie nicht zu verachten. Sie erinnern an eine Mischung zwischen Kroketten und Kartoffelbrei. Sie sind außen nicht so fest wie Kroketten, aber auch nicht weich wie Kartoffelbrei. Sie sind eine gute Alternative zu Pommes und enthalten dazu noch weniger Fett.
Ich habe sie mit Sahne zubereitet. Wer es etwas knuspriger mag, nimmt anstattdessen Butter.
Rhabarberkompott
Rhabarber ohne Ende! Heute gibt es ein ganz simples Rezept für ein Rhabarberkompott. Keine weiteren Gewürze, nur der reine Geschmack von Rhabarber.
Mohn-Hefestern
Ich liebe es, auf anderen Food-Blogs zu surfen und stoße da auf eine unendliche Vielfalt an Ideen. Ein Leben reicht wahrscheinlich nicht aus, all das nachzumachen. Diesen tollen Hefestern habe ich hier gefunden und er musste sofort nachgemacht werden.
Aus den Resten des Hefeteig gab es dann auch noch einen 8-strängigen Hefezopf. Ja, das musste auch noch sein, nachdem ich seit letzer Woche das Hefezopfflechten mit Schnüren übe. Ich hätte nie gedacht, wie leicht das ist. Was mich mal wieder darin bestätigt, dass man sich nur rantrauen muss.
Fruchtiges Putencurry
Es ist schon lange her, da hat Kerstin von Verboten gut dazu aufgerufen, ihr Rezepte für Desserts mit Curry zu schicken. Es gab auch etwas zu gewinnen, und zwar einen Gutschein für wunschcurry.de. Ich war eine der Gewinnerinnen und kaufte fleißig ein. Was ich bei diesem Online-Shop toll finde, ist, dass es viele Curry ohne Salz gibt. Die sonstigen Currys, die man so im Supermarkt findet, enthalten alle viel Salz. Wenn man es dann schön currylastig will, ist das Gericht meist ein wenig übersalzen.
Das Putencurry hier ist mit einem der erstandenen Curry zubereitet. Nochmals herzlichen Dank an Kerstin!
Vinschgauer
Zum 59. Mal findet der von Zorra ins Leben gerufene "Bread Baking Day" statt. Gastgeber ist diesen Monat ninivepisces. Das Thema lautet "Brot als Begleitung". Gesucht werden Brote, ohne die ein bestimmes Gericht nicht auskommt. Ich musste da ganz spontan an mein Lieblingsbrot denken: Vinschgauer. Eine Brotzeitplatte mit Südtiroler Speck, Kaminwurzen, Hirschsalami, einem herzhaften Bergkäse - da dürfen die Vinschgauer nicht fehlen. Ehrlich gesagt, brauche ich gar keine Brotzeitplatte, um Vinschgauer zu essen. Ich brauche rein gar nichts, um sie zu essen.
Im Südtirol-Urlaub konnte ich nicht genug davon bekommen. Hier in Franken werden sie zwar von vielen Bäckern angeboten, aber die vergessen immer die entscheidenden Zutaten, nämlich die Gewürze. Da blieben nur die Aufbackdinger aus dem Supermarkt. Diese enthalten die Gewürze, ihre Konsistenz aber lässt zu wünschen übrig. Also: Selbstbacken.
Ein wenig Vorplanung ist aber notwendig, wenn man den Sauerteig selbst herstellen will. Eine einfache Anleitung für die Anzucht von Sauerteig findet ihr hier. Man braucht wirklich keine Angst vor der Sauerteigzucht (sagt man das überhaupt so?) haben. In Bioläden gibt es aber auch fertigen Sauerteig zu kaufen.
Ich habe meinem Teig noch ein wenig Hefe hinzugefügt, da mein Sauerteig frisch angesetzt wurde. Je älter der Sauerteig ist, umso stärker wird er und man braucht keine weitere Hefe.
Rhabarber-Erdbeer-Puddingkuchen
Barbara von Barafras Kochlöffel brachte mich auf die Idee für diesen Kuchen. Sie buk einen tollen Rhabarberkuchen mit Baiserhaube. Das Interessante daran war, dass die Füllung für den Kuchen aus einer Art Rhabarberpudding bestand. Sie kochte mit Vanillepudding und Rhabarbersaft einen Pudding und vermengte ihn mit den Rhabarberstücken. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Pudding mit etwas anderem als Milch zu kochen. Ich habe das Rezept ein wenig abgewandelt, die Baiserhaube weggelassen und dem Pudding Erdbeerpüree hinzugefügt. Das Rezept ist für eine 18cm Springform auslegt. Für eine 28er Springform verdoppelt man die Zutaten (außer beim Teig: Da nimmt man am Besten trotzdem nur 1 Ei).
Wiener Schnitzel
Warum schmeckt ein Wiener Schnitzel so gut? Ich möchte mal ganz ketzerisch behaupten, dass es nicht am Kalbfleisch liegt, sondern an der in Butterschmalz gebackenen Panade.
Dazu passt z.B. der fränkische Kartoffelsalat.
Zimtkeks und Apfeltarte
"Zimtkeks und Apfeltarte" ist ein sehr schöner Blog mit Genießerrezepten zum Kochen und Backen - ganz nach meinem Geschmack. Zum 10.000sten Klick verloste die Autorin Andrea unter ihren Lesern eine "Danke"-Backform. Und ich war die glückliche Gewinnerin!
Als Dankeschön an Andrea habe ich mit der Backform einen Zimtkeks (bzw. -kuchen) und eine Apfeltarte gebacken. Der Zimtkuchen passt zwar nicht in die Jahreszeit, aber zum Frühstück schmeckt er wunderbar.