Seiten
▼
Grand-Manier-Kugeln
Diese Grand-Manier-Kugeln waren der Hit dieses Jahr. Ich wurde oft nach dem Rezept gefragt. Nun ja... ein Rezept gibt es eigentlich nicht. Man werfe alles, was man so hat, in den Mixer: Zerbrochene Plätzchen, übrig gebliebene Mandeln, Marzipanreste, ein großes Stück Rührkuchen, etwas Orangenmarmelade,.... und... und... und eben Grand Manier nach Geschmack.
Die Masse sollte so fest sein, dass sie sich gut formen lässt. Wenn sie noch zu fest ist, einfach noch ein wenig mehr Marmelade dazugeben. Kleine Kugeln formen. Diese einfrieren und dann im gefrorenen Zustand mit weißer Kuvertüre überziehen. Ich habe sie trocknen lassen und dann ein zweites Mal mit weißer Schokolade überzogen.
Die Muster auf den Kugeln kommen von der Pralinentauchspirale.
Viel Spaß beim Nachmachen!
"Love, Grill & Chill" Buchrezension
Über die Plattform "Blogg Dein Buch" habe ich wieder ein Rezensionsexemplar eines interessanten Buches erhalten, welches ich Euch heute vorstellen möchte.
Titel: Love, Grill & Chill
Autor: Frank Heppner
Verlag: Rösle
Seitenzahl: 192
ISBN: 978-3-00-042076-4
Preis: 29,95 €
Zu beziehen ist das Buch über www.roesle.de
Mein Weihnachtsmenü hätte ich
komplett aus diesem Buch zusammenstellen können: Bärenkrebs vom
Grillstein an Fruchtsalat mit Cashewnüssen und Thaibasilikum als
Vorspeise. Entrecôte vom Grill mit klassischer Sauce béarnaise als
Hauptgericht. Und Feigen mit Zitronen-Butter-Creme würde dann als
Dessert die Gaumen meiner Gäste erfreuen.
Jedes Gericht ist hier ein kleines
Meisterwerk. Nicht weniger raffiniert gesellen sich zu jedem Rezept
wunderschöne Fotos. Dass hier jemand am Werk ist, der wirklich weiß, wovon er spricht, merkt man nicht zuletzt an der „Sauce béarnaise“,
die doch meistens fäschlicherweise als „Sauce bernaise“
bezeichnet wird (oder hatte der Verlag nur einen guten Lektor?).
Die Rezepte sind mitunter sehr aufwendig. Es kostet wahrscheinlich noch einmal so viel Zeit, so manche exotische Zutat zu beschaffen.
Den Rahmen für die Rezpte bilden die
vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Diese Einteilung geht
zurück auf den griechischen Philosophen Empedokles, der darin die
vier Grundelemente sah, aus denen alles Sein besteht.
Sonderlich orginell ist dies nun nicht,
außerdem völlig überflüssig und ein wenig anachronistisch. Hat
der Autor vergessen, dass die Wissenschaft mittlerweile 118 Elemente
kennt? Nur sind diese 118 Elemente weniger poetisch als die
altertümlichen vier. Dem Leser erschließt sich auch kaum, warum
dieses oder jenes Rezept nun zu Erde, Feuer, Luft oder Wasser gehört.
Kartoffel-Lauch-Puffer gehören zur Erde – kann man ja noch
nachvollziehen. Aber Rindertartar oder gefüllte Weinblätter?
Wieder auf der Höhe der Zeit sind die
QR-Codes am Ende des Buches. Für jedes Rezept kann man sich die
passende Einkaufsliste auf sein Smartphone laden.
Ich stand kurz davor, meinen
Weber-Grill aus seinem Winterschlaf hervorzuholen. Aber eben nur
kurz.
Mein Fazit: Tolle Rezepte. Es hätte
genügt, die Rezept für sich alleine sprechen zu lassen und auf
diese Vier-Elemente-Staffage zu verzichten.
Gewinnerin
13 Kommentare zur Verlosung habe ich bekommen. Der Trend ging eindeutig in Richtung Kochkurs.
Und der Gewinner/die Gewinnerin ist der Kommentar Nr. 12: Tonia S
Liebe Tonia, du hast gerade eine Mail von mir bekommen. Den Gutschein schicke ich dir, sobald ich ihn von mydays.de erhalten habe.
Und der Gewinner/die Gewinnerin ist der Kommentar Nr. 12: Tonia S
Liebe Tonia, du hast gerade eine Mail von mir bekommen. Den Gutschein schicke ich dir, sobald ich ihn von mydays.de erhalten habe.
3D-Tannenbäume
Ich bin heute zu Gast bei "Foods made with love" und durfte Türchen 16 ihres Adventskalender füllen.
Einen Blick hinters Türchen könnt ihr hier bei mir werfen. Rezept und Anleitung findet ihr dann bei "Foods made with love"
Safran-Spritzgebäck
Spritzgebäck gehört traditionell zum weihnachtlichen Plätzchenteller. Dieses Jahr habe ich mein Spritzgebäck mit Safran verfeinert. Zugegeben, Safran mag nun nicht jeder. Also lasst ihn ruhig weg, wenn ihr Zweifel daran habt, ob eure Familie nicht mit "das schmeckt komisch" reagiert.
Am einfachsten lässt sich Spritzgebäck mit einem Fleischwolf mit entsprechendem Gebäckvorsatz machen. Mit einem Spritzbeutel geht es zur Not auch. Würde ich aber nicht unbedingt empfehlen, da ich letztes Mal immer Angst hatte, dass der Spritzbeutel unter dem Druck platzt (ist aber nicht passiert).
Mandelsplitter
Das hier ist wieder eines dieser "Rezepte", die ich mich fast gar nicht traue zu posten, da sie so einfach sind. Der Vollständigkeit halber mache ich es nun aber trotzdem. Schließlich soll es zu allen meinen 24 Plätzchen das entsprechende Rezept hier geben.
Heidesand
Das Besondere am Heidesand ist, dass die Butter zuvor gebräunt wird. Das verleiht den Plätzchen einen sehr intensiven Buttergeschmack. Sie werden hell gebacken - so hell wie Sand. Daher also der Name.
Gebräunte Butter wird vor allen in der französischen Küche gerne verwendet und nennt sich dort "beurre noisette" - Nussbutter. Nussbutter deswegen, weil sie einen leicht nussiges Aroma hat.
Verlosung
Kennt Ihr das nicht auch? Die ewige
Frage: „Was soll ich denn schon wieder schenken?“ Bei Mydays gibt
es Geschenke für Leute, die eigentlich alles haben, denn Mydays
bietet Erlebnisgeschenke. Wie wär es denn mit einem Kochkurs
„Mokularküche“, einem Tag in einem Spa oder einem
Fallschirm-Tandemsprung? Oder gar einem Flug ins Weltall für 95.000
Dollar? Für jeden Geldbeutel ist war zu haben.
Wie könnt ihr gewinnen?
|
Pistazien-Sablés
Ich habe es ein wenig abgewandelt und die Cranberries weggelassen.
Die Pistazien aus der Backabteilung sind sehr teuer. Für diese Plätzchen kann man alternativ auch geröstete, ungesalzene Pistazien nehmen.
Die Plätzchen wurden als "Sablés" bezeichnet. Hört sich nobel an, dabei sind es ganz normale Mürbteigplätzchen. Der Begriff geht zurück auf die französische Stadt Sablé-sur-Sarthe.
Saftige Kokosmakronen
Die normalen Kokosmakronen (Eischnee+Zucker+Kokosraspeln) waren mir immer etwas trocken. Es gibt andere Rezepte, welche mit Quark arbeiten. Aber ich fand, die Säure des Quarks etwas penetrant. Auf eine tolle Alternative stieß ich hier: http://pagewizz.com/wirklich-saftige-kokosmakronen-argentinisches-rezept-mit-butter-und-vanille/
Es werden ganze Eier verwendet und statt Quark kommt ein selbstgemachter Vanillepudding hinein.
Es werden ganze Eier verwendet und statt Quark kommt ein selbstgemachter Vanillepudding hinein.
Dattel-Marzipan-Stangen
Diese kleine Köstlichkeiten habe ich bei lecker.de entdeckt (http://www.lecker.de/rezept/2237629/Dattel-Marzipan-Stangen.html). Das Rezept habe ich - leicht abgewandelt - sofort umgesetzt.
Sie sind schön weich und aromatisch und leider verschinden sie viel zu schnell im Mund.
Und auch dieses Rezept nimmt an einem Blogevent teil. Der Gärtnerblog sucht in diesem Monat Dattelrezepte:
Sie sind schön weich und aromatisch und leider verschinden sie viel zu schnell im Mund.
Und auch dieses Rezept nimmt an einem Blogevent teil. Der Gärtnerblog sucht in diesem Monat Dattelrezepte:
St. Gallener Biberle
Was ich beim Plätzchenbacken am wenigsten mag, ist das Ausstechen. Auf der Suche nach Rezepten bleibe ich daher meistens an solchen hängen, die man eben nicht ausstechen muss, wie diese "Biberle" hier. Gefunden habe ich das Rezept hier: http://www.marions-kochbuch.de/rezept/3326.htm
Es handelt sich um einen Lebkuchenteig gefüllt mit Marzipan. Der Begriff "Biber" geht wohl auf das lateinische "pigmentum" (=Gewürz) zurück. Die genaue Zusammensetzung der Gewürze ist wie bei allen regionalen Spezialitäten ein gut gehütetes Geheimnis der lokalen Bäcker.
Es handelt sich um einen Lebkuchenteig gefüllt mit Marzipan. Der Begriff "Biber" geht wohl auf das lateinische "pigmentum" (=Gewürz) zurück. Die genaue Zusammensetzung der Gewürze ist wie bei allen regionalen Spezialitäten ein gut gehütetes Geheimnis der lokalen Bäcker.
Mozart-Taler
Schokolade, Nougat und Pistazienmarzipan ergibt? - Mozart-Taler. Diese Plätzchen sind ein wenig aufwendig, zugegeben. Aber machen sie auf dem Plätzchenteller nicht ordentlich was her?
Mit dieser eigenen Kreation nehme ich teil beim Weihnachtsevent von kuechplausch.de
Mit dieser eigenen Kreation nehme ich teil beim Weihnachtsevent von kuechplausch.de
Florentiner
Wie nur kriege ich diese Dinger in Form? In den Rezepten steht immer in etwa: Nach dem Backen mit einem Glas oder einem runden Ausstecher in Form bringen. Das hat bei mir überhaupt nicht geklappt. Alles klebte fest. Dann versuchte ich es mit zwei Löffeln. Das ging ganz gut. Aber bis ich die einen in Form hatte, waren die anderen schon ausgekühlt und hart. Nun gut. Ich stellte das Blech auf den Herd auf die Warmhalteplatte. Das funktionierte. Aber die beste Idee kam mir erst später: Ich füllte die Masse in Silikon-Muffinförmchen. Perfekt! Eins wie das andere!
Papierförmchen kann man auch nehmen und sie dann mindestens zweimal verwenden.
Momentan laufen ganz viele Blog-Events zum Thema Weihnachten und Weihnachtsbäckerei. Das ist meine Zeit!!!! Endlich kann ich bei ganz vielen Events mitmachen, wie hier beim Event von Simone:
Zimtbällchen
So richtig rund sind die Zimtbällchen nicht. Sie kommen zwar rund in den Ofen, aber etwas platter wieder raus.
Auf das Rezept bin ich hier gestoßen: http://www.brigitte.de/rezepte/rezepte/zimtbaellchen
Und auch dieses Rezept reiche ich ein beim Blog-Event der Schokoladenfee.
Auf das Rezept bin ich hier gestoßen: http://www.brigitte.de/rezepte/rezepte/zimtbaellchen
Und auch dieses Rezept reiche ich ein beim Blog-Event der Schokoladenfee.
Husarenkrapfen, Engelsaugen, Kulleraugen...
Wenn man bedenkt, dass für dieses Gebäck traditionell rotes Johannisbeergelee verwendet wird, ist doch der Name "Engelsaugen" unpassend. Ein Engel mit roten Augen? Da bekommt doch ein Kind sofort Angst.
Dieses Weihnachtsgebäck hat zum Glück viele Namen und "Husarenkrapfen" gefällt mir noch am Besten, verweist diese Bezeichnung doch darauf, dass die kleinen Dinger auf eine lange Tradition zurückblicken können.
Als Anregung diente mir das Rezept im der diesjährigen Brigitte-Beilage "Plätzchen" (oder hier: http://www.brigitte.de/rezepte/rezepte/engelsaugen-mit-sanddorn-und-quitte)
Und diese Husarenkrapfen sind dann auch mein Beitrag für das Blogevent der Schokoladenfee:
Cantuccini
Wenn ich gewusst hätte, wie einfach es ist, Cantuccini zu backen, hätte ich die schon viel früher gemacht. Irgendwie war ich immer davon überzeugt, dass das Schneiden der Cantuccini ein großes Problem ist. Ich hatte immer vor Augen, wie sich die harten Mandeln durch den Teig quetschen. Aber nein: Die Mandeln werden durch das Backen ein wenig weich und ein scharfes Messer gleitet ganz leicht hindurch.
Dieses Video auf Youtube hat mich schließlich überzeugt: http://www.youtube.com/watch?v=NwXuJfoBNEM