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"And all that I can see is just a yellow lemon tree": Zitronen-Tarte


Wer kann sich noch erinnern? An diesen Ohrwurm, der im Jahr 1996 die Charts stürmte?
"Lemon Tree" von Fools Garden, einer deutschen Band, wurde damals rauf und runter gespielt. Und heute läuft er im Oldie-Sender. Ich merke, ich werde alt.
Nina von "Ninas kleiner Food-Blog" feiert ihren dreijährigen Blog-Geburtstag und ließ sich ein tolles Thema für das Geburtstag-Event einfallen: Charts.
Und zum Lemon Tree passt doch eine Zitronen-Tarte, oder?
Das Rezept für die Zitronen-Tarte ist inspiriert von Martha Stewart.


Zitronen-Tarte
für 2 ca. 12cm Tarte-Förmchen


Zutaten für den Mürbteig:
  • 120g Mehl
  • 80g Butter
  • 40g Zucker

Zutaten für die Füllung:
  • 2 Eier
  • 100g Zucker
  • 75g saure Sahne
  • 90ml Zitronensaft (ca. 3 Zitronen)
  • 125g Schlagsahne

Zubereitung:
Die Zutaten für den Mürbteig mit den Knethaken zunächst zu Krümeln verarbeiten. Danach mit den Händen verkneten bis eine glatte Masse entstanden ist. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Ausrollen und die Tarteförmchen damit auslegen. Mit einer Gabel einstechen. Mit Backpapier auslegen, getrocknete Erbsen einfüllen und bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 15-20 Minuten lang blind backen (zum Thema Blindbacken siehe hier). Etwas auskühlen lassen. Die Erbsen und das Backpapier entfernen.
Für die Füllung Eier und Zucker schaumig rühren. Saure Sahne und Zitronensaft hinzufügen und zu einer gleichmäßigen Masse verrühren. Die Füllung in die Form gießen. Bei 180°C Ober-/Unterhitze weitere 25-30 Minuten lang backen.
Vor dem Servieren mit steif geschlagener Sahne dekorieren. Die Sahne braucht keinen weiteren Zucker; die Tarte allein ist schon süß genug. 

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Zitronen-Mohn-Osterlamm


Das schwarze Schaf (getarnt als Hase): Saure Zitrone trifft den schwarzen Mohn. 
Die Idee für diese Kombination habe ich aus dem aktuellen Lidl-Rezeptheft. Rezepte in Zeitschriften oder auf anderen Blogs nutze ich immer gerne als Anregung. Vor allem die Geschmackskombinationen versuche ich dann auch in anderen Gerichten einzusetzen. 
Zutaten (für eine 0,7l Form):
  • 100g weiche Butter
  • 100g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 130g Mehl
  • 50g gemahlener Mohn
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Zitronensaft
  • abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone

Zubereitung:

Mehl, Mohn und Backpulver in einer Schüssel vermischen. In einer weiteren Schüssel Butter Zucker, Eier, Salz, Zitronensaft und -schale zu einer gleichmäßigen Masse verrühren. Die trockenen Zutaten dazugeben und gut verrühren. Wieder die Form einfetten und mit Semmelbröseln ausstreichen, den Teig einfüllen und bei 180°C Umluft ca. 25 Minunten lang backen. Beim Einfüllen zieht man in den Mitte am besten eine "Rinne", da der Teig eh in der Mitte hoch geht. Nach dem Backen die Form entfernen und das Lamm auf einem Kuchengitter aufkühlen lassen. Nach Belieben kann man das Lamm mit Puderzucker bestreuen oder mit Kuvertüre bestreichen. Damit das Lamm stehen kann, muss man meistens den Boden mit einem großen Kuchenmesser gerade schneiden. 

Nährwerte:
pro 100g: 440 kcal; 8,4g Eiweiß; 44,4g Kohlenhydrate; 25g Fett
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Saftiger Zitronenkuchen



Ein ganzes Blech voller Zitronen: Schön saftig und zitronig. Das Rezept habe ich auf Miri's Kitchen gefunden. Sie verweist dort auf das Dr. Oetker Backbuch "Blechkuchen von A-Z". Meine Version dieses Backbuches enthält diesen Kuchen leider nicht. Im Grunde ist es ein einfacher Rührteig mit einem Zuckerguss und wieder bewahrheitet sich das Prinzip, dass das Gute und die Einfachheit in eins gehen.
Zutaten für den Teig:
  • 300g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 225 Zucker
  • 140g Pflanzenöl
  • 150ml Mineralwasser
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL geriebene Zitronenschale
  • 4 Eier 
Zutaten für den Guss:
  • 3 EL Zitronensaft
  • 125g Puderzucker
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig gebe ich in eine Rührschüssel und verrühre alles mit dem Rührgerät. Ein Backblech lege ich mit Backpapier aus und gieße den Teig hinein. Im auf 180°C vorgeheizten Ofen (Ober-/Unterhitze) backe ich den Kuchen für ca. 20-25 Minuten. 
Den Puderzucker verrühre ich mit dem Zitronensaft und trage die Glasur mit einem Pinsel auf den ausgekühlten Kuchen auf. Fertig! Guten Appetit!

Nährwerte:
pro 100g: 347 kcal; 5,2g Eiweiß; 49,6g Kohlenhydrate; 13,8g Fett
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!!!Fehlschlag: Avocado-Zitronen-Muffins

Der Gartenblog macht weiter mit seinen monatlichen Blog-Events. Der Januar steht unter dem Zeichen der Avocado. Das typische Gericht mit Avocado ist natürlich die mexikanische Guacamole. Aber das wäre ja zu langweilig. Avocados enthalten ja sehr viel Fett und wurden im Deutschen auch als "Butterfrucht" bezeichnet. Warum also nicht Avocado anstatt Butter verwenden? Zum Beispiel für Muffins? Und dazu noch diese schöne hellgrüne Farbe? Ok, es gibt Avocado-Zitronen-Muffins. Die Kombination mit Zitrone entstand dadurch, dass ich auf Nummer sicher gehen wollte, dass die Avocado ihre schöne grüne Farbe behält. Ob es auch ohne ginge, habe ich nicht ausprobiert.
Nun, so weit so gut. Aber irgendwas ging schief.

Optisch sind sie toll. Aber geschmacklich der völlige Fehlschlag: Sie riechen irgendwie seltsam nach gekochtem Geflügelfleisch. Obwohl mit 150g Zucker doch eine Menge Zucker drin ist, schmecken sie kaum süß.
Ich machte mich im Internet auf die Suche nach ähnlichen Rezepten. Und wurde auch fündig: Es gibt einige Rezepte für süße Muffins mit Avocado-Püree. So abwegig war also meine Idee gar Was habe ich nur falsch gemacht?

Zutaten (für 12 Stück):
  • 1 Avocado
  • Saft von 2 Zitronen
  • 1 Prise Salz
  • 150g Zucker
  • 2 Eier
  • 200g Mehl
  • 1 TL Backpulver
Zubereitung:
Die Avocado schneide ich auf, entferne den Kern und kratze das Fruchtfleisch aus. Die Zitronen presse ich aus. Avocado, Zitronensaft und Zucker verrühre ich gut mit dem Rührgerät (so als ob die Avocado die Butter wäre). Die Eier kommen hinzu und alles wird schaumig gerührt. Das Mehl vermische ich mit dem Backpulver und rühre es unter die Avocado-Ei-Masse. Nun nur noch in die Muffinförmchen füllen und für 25 Minuten bei 180°C Umluft backen.

Garten-Koch-Event Januar: Avocado [31.0.12013]

Nährwerte:
pro 100g: 311 kcal; 6,5g Eiweiß; 50,3g Kohlenhydrate; 9g Fett
pro Portion: 152 kcal; 3g Eiweiß; 25g Kohlenhydrate; 4g Fett
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Tartelette mit Lemon Curd



Ich liebe Tartelettes. Sie sind so einfach zu backen und was die Füllung betrifft, so sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Dieses Mal füllte ich sie mit Lemon Curd. Lemon Curd ist eine aus dem englischsprachigen Bereich stammende Creme aus Eiern, Zitronen und Butter. Sie wird traditionell als Brotaufstrich verwendet. Aber auch als Kuchenfüllung ist sie sehr sehr lecker. Lemon Curd kann man wunderbar einfrieren. Ich habe immer einen kleinen Vorrat in der Gefriertruhe.
Für die Creme benötigt man nur den Saft der Zitrone. Die Schale reibe ich aber dennoch ab und friere die Zesten ein. Es gibt schließlich genug Rezepte, für die man die Schale braucht, aber nicht den Saft.

Zutaten für den Teig (für 10 kleine Tartelettes):
  • 100 g Mehl
  • 50 g Butter
  • eine Prise Salz
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 50 ml Wasser
Mehl und kalte Butter verkneten bis Krümel entstehen. Zucker, Salz und Wasser hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Wenn der Teig durch das Kneten zu weich geworden ist, stellt man ihn für mindestens fünfzehn Minuten in den Kühlschrank. Der Teig wird zwischen zwei Frischhaltefolien oder Backpapieren dünn ausgewalkt und in die Formen gelegt. Der Teig wird dann zunächst „blind gebacken“. Das heißt, ich lege auf den Teigboden ein Stück Backpapier und fülle ihn mit trockenen Erbsen auf. Der Teig wird nun für ca. 15 Minuten bei 180°C gebacken. Nach dem Auskühlen können die Tartelettes gefüllt werden.

Zutaten für die Lemon Curd:
  • 2 Zitronen
  • 2 Eier
  • 100g Zucker
  • 60g Butter
  • 2 TL Speisestärke
Die Zitronen werden ausgepresst und die Eier werden leicht verrührt. Der Zitronensaft, Zucker und Speisestärke werden vermischt und aufgekocht. Die Butter wird nach und nach in die Flüssigkeit gegeben. Immer weiter rühren, bis sich die Butter ganz aufgelöst hat. Die Masse sollte nun nicht mehr kochen, sondern nur noch leicht köcheln. Dann werden die verquirlten Eier bei schwacher Hitze eingerührt. Man rührt so lange weiter, bis die Masse dickflüssig geworden ist. Fertig! Geht ganz schnell!

Ist auch die Lemon Curd abgekühlt, kann man die Tartelettes damit füllen. Noch ein Klecks geschlagene Sahne dazu und der kleine Seelenschmeichler für zwischendurch ist fertig.
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