Das sollen Bärentatzen sein! Nun hatte ich keine Bärentatzenform und versuchte es mit meiner Madeleineform. Aber Madeleines sind nunmal keine Bärentatzen. Und das sieht man halt auch. Also: Augen zu und reingebissen.
Letztes Jahr hatte ich ein Rührteigrezept für meine Bärentatzen. Aber die richtigen Bärentatzen vom Bäcker schmeckten irgendwie anders. Ich machte mich auf die Suche im Internet und fand allerlei Rezepte. Die meisten meisten hatten eine Rührteig-Basis mit Schokolade. Daneben gab es Rezepte auf Makronenmassenbasis ohne Schokolade. Ich wollte aber unbedingt Schokolade mit drin haben.
Zutaten (ca 58 Stück):
- 375g Puderzucker
- 4 Eiweiß (150g)
- 485g gemahlene Mandeln
- 10g Zimt
- 45g Kakaopulver
- 100g Kuvertüre
- 60g Zucker
Eiweiß und Puderzucker werden gemeinsam in eine Rührschüssel gegeben und steif geschlagen. Der Eischnee wird schön cremig. Die Kuverüre raspelt man entweder klein und zerhackt sie ganz klein mit dem Messer. Mit den Händen (am Besten mit einem Plastikhandschuh) knetet man Mandeln, Zimt und Kakaopulver und die Kuvertüre unter. Die Schüssel mit dem Teig deckt man ab und lässt sie über Nacht ruhen, damit der Geschmack schön durchzieht.
Den Zucker gibt man auf einen Teller. Aus dem Teig formt man kleine Kugeln, die man in dem Zucker wälzt und in die Bärentatzenform drückt. Durch den Zucker klebt der Teig nicht fest, sondern geht ganz leicht aus der Form. Die Tatze nimmt man aus der Form und legt sie auf das Backblech.
Im 200°C heißen Ofen (Unter-/Oberhitze) backen die Tatzen für 10-15 Minuten.
Nährwerte:
pro 100g: 505kcal; 12,4g Eiweiß; 47,8g Kohlenhydrate; 28g Fett
pro Stück: 96kcal; 2,4g Eiweiß; 9g Kohlenhydrate; 5,3g Fett
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