Es ist soweit. Heute war der 1. Tag des Plätzchen-Marathons 2012. Alles ist genau vorgeplant. Alle Zutaten sind eingekauft: 3 kg Butter, 50 Eier, 1700g Mandeln, 500g Kuvertüre, 1 kg Puderzucker, 7 kg Mehl, 4 kg Zucker. Nur, um die Hauptzutaten zu nennen.
Fünf Sorten standen heute auf dem Programm: Snowcaps, Pfeffernüsse, Mokkakugeln, Pflastersteine und Kokosmakronen.
Snowcaps – was ist das
denn? Sie werden auch "Crackeled cookies" genannt. Aha. Hm,
wie soll man sie nennen? Wie auch immer – diese kleinen Dinger, die
an schneebedeckte Bergipfel erinnern, gehören nun wahrlich nicht zum
klassischen Weihnachtsgebäck, machen sich aber optisch und
geschmacklich sehr gut auf jedem Plätzchenteller.
Zutaten (für ca.
40 Stück):
- 50g Butter
- 50g dunkle Kuvertüre
- 60g Zucker
- 1 Ei
- 1 Eigelb
- 100g Vollkornmehl
- ½ TL Backpulver
- 80g Puderzucker
Die
Kuvertüre hacke ich in kleine Stückchen und schmelze sie zusammen
mit der Butter in einer großen Metallschüssel über einem
Wasserbad. Die Butter-Schokoladen-Masse lässt man vor der
Weiterverarbeitung abkühlen. Das Mehl wird mit dem Backpulver
vermischt. Nach dem Abkühlen werden Ei, Eigelb und Zucker
untergerührt. Anschließend wird noch das Mehl untergehoben.
Wichtig
ist nun, dass der Teig richtig kalt wird. Er sollte mindestens zwei
Stunden im Kühlschrank bleiben. Aus dem Teig formt man walnussgroße Kugeln, wälzt die Kugeln in Puderzucker und
setzt sie mit genügend Abstand voneinander auf das Backblech.
Sie
sollten sofort gebacken oder wieder kaltgestellt wird. Wird nämlich
der Teig warm, gehen die Kugeln ganz schnell in die Breite und es
entstehen keine "Berge" sondern "Flachland"-Cookies.
In
15 Minuten bei 180°C Umluft sind die Snowcaps fertig.
Nährwerte:
pro 100g: 456
kcal; 8,8g Eiweiß; 55,6g Kohlenhydrate; 22,6g Fett
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