Salbei-Dorade


Diesesmal landete die Dorade wieder in der Pfanne. Auch diese Zubereitungsart besticht durch ihre Einfachheit. Mit Kräutern gefüllt, wird der Fisch langsam in der Pfanne gebraten und nimmt die Aromen der Kräuter an. Den Kopf lasse ich immer dran: Es schaut halt einfach besser aus und außerdem befinden sich die besten Teile eines Fisches im Kopf: Die beiden Bäckchen. Diese einfach wegzuwerfen, wäre wahrlich eine Verschwendung.

Das Fleisch dieses Mittelmeerfisches ist weiß und fest und sehr fettarm. Seinen Namen verdankt er dem goldfarbenen Streifen zwischen den Augen.
Gefüllt habe ich die Dorade mit Salbei. Nachdem der Salbei in meinem Kräuterbeet geradezu explodiert ist, muss er jetzt auch mal verwendet werden. Traditionell wird Salbei ja eher für fette Fleischgerichte verwendet, verleiht aber auch Fisch ein sehr feines Aroma.

Zutaten (für 1 Portion):
  • 1 Dorade (ca. 350g)
  • 1 Büschel Salbei
  • 4 EL Olivenöl 
  • Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die Dorade waschen und trocken tupfen. Mit einem scharfen Messer die Seiten quer einschneiden. Den Fisch salzen und pfeffern. Die Salbeiblätter waschen und einen Teil in die Bauchhöhle des Fisches stopfen. Das Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Einige Salbeiblätter zusammen mit dem Fisch in die Pfanne geben und den Fisch bei mittlerer Hitze von beiden Seiten anbraten. 7-10 Minuten pro Seite dürften reichen. Es ist wichtig, dass die Pfanne nicht zu heiß wird, sonst verbrennt die Haut des Fisches, während das Innere noch roh ist.



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