Posts mit dem Label Marzipan werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Marzipan werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dattel-Marzipan-Stangen

Diese kleine Köstlichkeiten habe ich bei lecker.de entdeckt (http://www.lecker.de/rezept/2237629/Dattel-Marzipan-Stangen.html). Das Rezept habe ich - leicht abgewandelt - sofort umgesetzt.
Sie sind schön weich und aromatisch und leider verschinden sie viel zu schnell im Mund.

Und auch dieses Rezept nimmt an einem Blogevent teil. Der Gärtnerblog sucht in diesem Monat Dattelrezepte:
Garten-Koch-Event Dezember 2013: Datteln [31.12.2013]

Dattel-Marzipan-Stangen
ca. 75 Stück


Zutaten:
  • 200g getrocknete Datteln
  • 40g Butter
  • 50g gemahlene Haselnüsse
  • 2-3 EL Milch
  • 500g Marzipanrohmasse
  • 2 Eiweiß
  • 150g Puderzucker
  • 60g Mehl
  • 1 Eigelb zum Bestreichen
  • 1 EL Milch
  • etwas Puderzucker für die Arbeitsfläche
Zubereitung:
Die Datteln klein schneiden. Datteln, Butter, gemahlene Haselnüsse und 2-3 EL Milch im Mixer zu einer cremigen Masse verarbeiten.
Die Marzipanrohmasse in kleine Stücke schneiden. Mit Eiweiß, Puderzucker, Eigelb und Mehl mit den Knethaken des Rührgeräts zu einer gleichmäßigen Masse verkneten.
Den Teig in vier Teile teilen. Jeweils eine ca. 40cm lange Rolle daraus formen. Die Arbeitsfläche dabei mit Puderzucker bestäuben. Mit dem Stiel eines Kochföffels eine Rille in die Rolle drücken.
Eigelb mit Milch verquirlen und die Rollen damit bestreichen.
Die Dattelmasse in einen Spritzbeutel füllen und in die Rillen spritzen.
Die Teigrollen in Stücke schneiden. Die Stücke auf das Backblech legen und im 150°C heißen Ofen (Umluft) ungefähr 20 Minuten lang backen.
Weiterlesen ...

St. Gallener Biberle

Was ich beim Plätzchenbacken am wenigsten mag, ist das Ausstechen. Auf der Suche nach Rezepten bleibe ich daher meistens an solchen hängen, die man eben nicht ausstechen muss, wie diese "Biberle" hier. Gefunden habe ich das Rezept hier: http://www.marions-kochbuch.de/rezept/3326.htm
Es handelt sich um einen Lebkuchenteig gefüllt mit Marzipan. Der Begriff "Biber" geht wohl auf das lateinische "pigmentum" (=Gewürz) zurück. Die genaue Zusammensetzung der Gewürze ist wie bei allen regionalen Spezialitäten ein gut gehütetes Geheimnis der lokalen Bäcker.

St. Gallener Biberle
ca. 90 Stück


Zutaten für den Lebkuchenteig:

  • 250g Honig
  • 50g Zucker
  • 250g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise geriebene Muskatnuss
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL Anis
  • 1/4 TL gemahlener Ingwer
  • 1 TL Natron
Zutaten für die Füllung:
  • 100g Puderzucker
  • 400g Marzipanrohmasse
  • 1 TL geriebene Zitronenschale
  • 2 TL Zitronensaft

Zubereitung:
Honig und Zucker in einem Topf unter Rühren sanft erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Abkühlen lassen. Mehl, Gewürze und Natron gut mischen. Den abgekühlten Honig unter die Mehlmischung rühren. Die Schüssel abgedecken und den Teig bei Raumtemperatur zwei Tage lang ruhen lassen.
Für die Füllung Marzipan, Puderzucker, Zitronenschale und Zitronenaft gut miteinander verkneten.
Den Teig und die Füllung in jeweils drei Teile teilen.
Den Teig jeweils rechteckig ausrollen (ca. 45x10cm). Aus dem Marizpan eine Rolle formen. Die Rolle auf den Teig legen und einrollen. Die Rolle mit der Schnittfläche nach unten hinlegen und in dreieckige Stücke schneiden und auf das Backblech legen.
Im auf 180°C vogeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze) ungefähr 15-18 Minuten lang backen.

In einer gut verschlossenen Dose halten sich die Biberle ziemlich lange und werden von Tag zu Tag aromatischer. 
Weiterlesen ...

Mozart-Taler

Schokolade, Nougat und Pistazienmarzipan ergibt? - Mozart-Taler. Diese Plätzchen sind ein wenig aufwendig, zugegeben. Aber machen sie auf dem Plätzchenteller nicht ordentlich was her?

Mit dieser eigenen Kreation nehme ich teil beim Weihnachtsevent von kuechplausch.de
Weihnachtsrezepte


Mozarttaler
ca. 75 Stück


Zutaten:
  • 250g Mehl
  • 150 kalte Butter, in Flöckchen geschnitten
  • 75g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 100g Pistazien (nicht geröstet und gesalzen)
  • 1 EL gehackte Pistazien zum Bestreuen
  • 200g Marzipanrohmasse
  • 250g Nussnougat
  • 150g Zartbitterkuvertüre

Zubereitung:
Mehl, Butter, Zucker, Vanillezucker und Ei in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Rührgeräts gut verkneten. Anschließend nochmals mit den Händen verkneten. Den Teig eventuell kurz kalt stellen. Auf einem leicht bemehlten Backbrett ausrollen und kleine, runde Plätzchen (ca. 2cm) ausstechen. 
Im 180°C heißen Backofen (Ober-/Unterhitze) ca. 8-10 Minuten lang goldgelb backen. 
Die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen.
Nach dem Auskühlen die Hälfte der Plätzchen in die Kuvertüre tunken und mit gehackten Pistazien bestreuen. Gut trocknen lassen.
Die Pistazien fein mahlen. Die gemahlenen Pistazien unter die Marzipanrohmasse kneten. Zwischen zwei Backpapieren den Marzipan ca. 2mm dick ausrollen und kleine Kreise ausstechen. In der Mitte ein Loch hineinstechen.
Den Nussnougat erwärmen.
Ein nicht schokolieter Plätzchen nehmen, einen Kleks Nussnougat darauf geben, das Pistazienmarzipan-Ring darauf legen und schließlich den schokolierten Deckel leicht andrücken.
Weiterlesen ...

Himbeer-Rosen-Cupcakes


Zu meinen Lieblingszutaten in Süßspeisen und Kuchen gehört Rosenwasser. Damit vergraule ich zwar die meisten Anderen. Aber dann bleibt mehr für mich übrig. Besonders interesant finde ich die Kombination von Himbeeren und Rosenwasser.
Rosenwasser bekommt man in der Apotheke, oder wesentlich günstiger in türkischen Supermärkten.
Gut zu den Cupcakes passen kandierte Rosenblüten - natürlich selbst gemacht. Das Rezept dafür poste ich vielleicht mal.
Die Himbeer-Rosen-Cupcakes sind mein Beitrag für folgendes Blog-Event:


Himbeer-Rosen-Cupcakes
für 12 Stück


Zutaten:
  • 2 Eier
  • 130g Zucker
  • 115g weiche Butter
  • 3 TL Rosenwasser
  • 100g Mehl
  • 50g Speisestärke
  • 1/2 TL Backpulver
  • 70ml Milch
  • 100g tiefgefrorene Himbeeren
  • 150g Marzipanrohmasse
  • 150g Puderzucker
  • rote Lebensmittelfarbe
Zubereitung:
Eier, Zucker, Butter und Rosenwasser in eine Rührschüssel geben und schaumig rühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver in einer anderen Schüssel vermischen und zur Eiermasse geben. Kurz unterrühren. Die Himbeeren unterheben. Den Teig in Muffinförmchen füllen und ca. 25 Minuten im 160°C heißen Backofen (Umluft) backen. Für die Dekoration Marzipanrohmasse, Puderzucker und Lebensmittelfarbe zu einer gleichmäßigen Masse verkneten. In zwölf Teile teilen. Wenn man eine Silikonform in Rosenform besitzt, drückt man jeweils ein Teil Marzipan in die Form, hebt das Motiv vorsichtig heraus und belegt damit die Cupcakes. Ansonsten rollt man den Marzipan aus, sticht Kreise aus und belegt damit die Cupcakes. Dabei braucht man aber insgesamt weniger Marzipan.
Weiterlesen ...

Gevulde speculaas - Gefüllte Spekulatius


Eine fleißige Blog-Leserin bin ich ja schon lange. Eine Sache kam mir manchmal seltsam vor: Es gab immer wieder mal Tage, die waren voller Déjà-vus. Auf allen möglichen Blogs, vorrangig – aber nicht nur – englischsprachigen, las ich da immer wieder das gleiche Rezept. Ich ging der Sache auf den Grund und entdeckte, dass es da eine Gruppe namens „The daring bakers“ gibt. Jeden Monat erhalten die Mitglieder ein Rezept, welches sie nachbacken und an einem bestimmten Tag posten. Ich war ganz begeistert und meldete mich gleich an. Nun durfte ich im Januar zum ersten Mal mitmachen.
Das Thema waren die holländischen "gevulde speculaas" - gefüllte Spekulatius. Zugegeben, irgendwie ist die Zeit für so was gerade vorbei. Aber ich wollte unbedingt mitmachen und nicht schon beim ersten Mal ausfallen.

Rezept auf Deutsch

Francijn of Koken in de Brouwerij was our January 2013 Daring Bakers’ Hostess and she challenged us to make the traditional Dutch pastry, Gevulde Speculaas from scratch! That includes making our own spice mix, almond paste and dough! Delicious!

I began with the spice mix:
  • 1 part ground cloves
  • 1 part nutmeg
  • 1 part ginger
  • 1 part white pepper
  • 1 part cardamon
  • 1 part coriander
  • 1 part anise
  • 7 parts cinnamon
Mix well all these spices.
In the original recipe it was required mace instead of nutmeg, but when I started to prepare the spice, I realized that I had mixed up the two spices (in german it's „Muskatblüte“ vs. „Muskatnuss“).
The filling is prepared as follows:
  • 125g ground blanched almonds
  • 125 granulated sugar
  • 1 large egg
  • 1 tsp lemon zest
Add all ingredients into a food processor and mix until very well combined. You can store the almond paste in your fridge overnight. This is supposed to improve the taste.

Ingredients for the dough:
  • 250g plain flour
  • 150g brown sugar
  • 1 tsp baking powder
  • 1 pinch of salt
  • 15g (=2 tsp) speculaas spice
  • 175g unsalted butter
Put flour, baking powder, sugar, salt and spices in a bowl. Cut the butter in dices and add. Knead until smooth. If the dough is too dry, you can add some milk. Form a big dough ball, wrap it in clingfoil and store it in the fridge for at least two hours. The longer the dough rests in the fridge the better the flavor.

Assembling and baking:

Further ingredients:
  • some whole blanched almonds for decorating
  • 1 egg
You need a baking pan (20x26cm). Grease the pan or use a parchment paper instead. Divide the dough into two portions und roll out each portion as big as the baking pan. Lightly beat the egg with a teaspoon cold water. Smear some of the egg over the dough in the pan. Smear the paste on the dough. You can use your wet fingers to fit the paste. Smear the next 1/3 of the egg over it. Now put the second layer of dough on top of the paste, press it lightly, and make as smooth as
possible. Smear the last 1/3 of the egg over the dough. Decorate it with whole almonds.
Preheat the oven to 180°C and bake the speculaas for 40 minutes. Let the speculaas cool in the pan und then cut it into pieces. 

Yummy. Thanks a lot to our host, Francijn. My family and colleagues really loved the gevulde speculaas. Although the recipe looks complicated, it was really easy to make. For sure, this recipe will be part of my christmas baking 2013. Thank you!


Nutrition facts:
per 100g: 488 calories; 7,5g protein; 53,4g carbohydrate; 26,4g fat

Und hier das Rezept auf deutsch:

Zutaten für die Gewürzmischung:
  • 1 Teil gemahlene Nelken
  • 1 Teil Muskatnuss
  • 1 Teil Ingwer
  • 1 Teil weißer Pfeffer
  • 1 Teil Cardamon
  • 1 Teil Coriander
  • 1 Teil Anis
  • 7 Teile Zimt
Im Originalrezept ist statt Muskatnuss Muskatblüte gefordert. Ich dachte, ich hätte Muskatblüte zu Hause. War dann aber doch "nur" Muskatnuss. Alle Gewürze werden gut vermengt. Man braucht zu guter Letzt nur 2 TL, aber für übrig gebliebenes Spekulatius-Gewürz findet sich doch immer eine Verwendung.

Zutaten für die Mandel-Füllung:
  • 125g gemahlene geschälte Mandeln
  • 125g Zucker
  • 1 großes Ei
  • 1 TL Zitronenzesten
Alle Zutaten gebe ich in einen Mixer und zermahle alles, bis eine gleichmäßige Paste entstanden ist. Die Mandelpaste kann man ruhig über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Das soll sogar den Geschmack verbessern.

Zutaten für den Teig:
  • 250g Mehl
  • 150g brauner Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 15g (=2 TL) Gewürzmischung
  • 175g ungesalzene Butter
Die Butter schneide ich in kleine Stücke. Alle Zutaten gebe ich in eine Schüssel und knete daraus einen Mürbteig. Zur Kugel geformt und mit Frischhaltefolie umwickelt, ruht der Teig mindestens zwei Stunden lang im Kühlschrank. Den Teig kann man auch ein bis zwei Tage aufbewahren. Auch dies soll den Geschmack intensivieren.

Weitere Zutaten:
  • 1 Ei, mit etwas Wasser verquirlt
  • einige ganze geschälte Mandeln
Den Teig teile ich in zwei Teile und rolle jeden Teil auf die Größe von ca. 20x26 cm aus. Das Backblech wird gefettet und bemehlt (oder eben mit Backpapier ausgelegt). Zunächst kommt der erste Teil des Teiges hinein. Er wird mit einem Teil des Eis bestrichen. Die Mandelpaste wird auf den Teig geschmiert. Wenn die Paste zu fest ist, kann man sie mit angefeuchten Finger andrücken und glätten. Die Paste wird dann auch mit Ei bestrichen. Die zweite Teigplatte wird daraufgelegt und leicht angedrückt. Wieder mit Ei bestreichen. Mit den ganzen Mandeln dekoriert man nach Lust und Laune.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen backt man den gefüllten Spekulatius 40 Minuten lang. Nach dem Backen lässt man sie gut auskühlen und schneidet dann nach Belieben kleine Stücke.


Nährwerte:
pro 100g: 488 kcal; 7,5g Eiweiß; 53,4g Kohlenhydrate; 26,4g Fett
Weiterlesen ...

Bethmännchen



Bethmännchen? Was für Männchen? Nun gut, ich wusste es auch nicht. Aber dank Wikipedia weiß ich nun, dass diese Marzipankugeln nach der Frankfurter Bankiersfamilie Bethmann benannt wurden. Wie bei allem Guten, ist das Rezept denkbar einfach.
Rosenwasser gibt den Bethmännchen ihren besonderen Geschmack. Rosenwasser gibt's in der Apotheke oder wesentlich günstiger in türkischen Supermärkten. 
Die angegebenen Mengen reichen für ungefähr 50 Stück. Ich habe natürlich gleich mal die doppelte Menge genommen, nachdem die Dinger letztes Jahr weggingen wie warme Semmel.

Zutaten (für ca. 50 Stück):
  • 75g gemahlene ungeschälte Mandeln
  • 200g Marzipanrohmasse
  • 50g Puderzucker
  • 1 Eiweiß
  • 75g Mehl
  • 2 TL Rosenwasser
  • ca. 100g ganze geschälte Mandeln
  • 1 Eigelb
Zubereitung:
Die gemahlenen Mandeln verknete ich gut mit der Marizpanrohmasse. Eiweiß, Puderzucker, Mehl und Rosenwasser in die Mandelmasse kneten. Aus dem Teig werden kleine Kugeln geformt. Am Besten funktioniert das mit leicht bemehlten Händen, da der Teig recht klebrig ist. In diese Kugeln werden jeweils drei halbe Mandeln gedrückt. Bei ungeschälten Mandeln muss man erst die Schale ablösen. Dazu übergießt man die Mandeln mit kochendem Wasser und lässt die Mandeln ca. 5 Minuten im heißen Wasser. Dann lassen sich die Schalen ganz leicht ablösen.
Mit etwas Wasser verquirlt man das Eigelb und bestreicht damit die Bethmännchen. Im auf 180°C vorgeheizten Backofen verbleiben die Bethmännchen 10 Minuten lang bis sie goldbraun sind. 

Nährwerte:
pro 100g: 500kcal; 14,5g Eiweiß; 37,4g Kohlenhydrate; 31g Fett
pro Stück: 50 kcal; 1,5g Eiweiß; 3,7g Kohlenhydrate; 3,1g Fett 
Weiterlesen ...