Pastinakensuppe mit Pastinakenschips


Die Pastinake ist ein Gemüse, das seine besten Tage längst hinter sich hat - und das wirklich zu Unrecht. Schon bei den Römern sehr beliebt, war sie lange Zeit ein Grundnahrungsmittel, wurde aber von Kartoffel und Co verdrängt. Pastinaken schmechen leicht süßlich und erinnern ein wenig an Karotten und Sellerie.

Zutaten (für 6 Portionen):
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Öl
  • 1 kg Pastinaken
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 100g Schlagsahne 
  • Salz und Pfeffer
  • 300ml Öl für die Pastinakenchips
Zubereitung:
Die Zwiebel schneidet man in kleine Würfel. Die Pastinaken werden gewaschen und geschält. Mit einem Sparschäler hobele ich einige Streifen für die Chips ab. Die übrigen Pastinaken werden ebenfalls in Würfel geschnitten. In einem Topf werden zuerst die Zwiebelwürfel im Öl angeschwitzt. Dann kommen die Pastinaken hinzu und werden ebenfalls angebraten. Sie dürfen aber nicht zu dunkel werden, da sie sonst bitter schmecken. Mit der Gemüsebrühe wird alles abgelöscht und bei geschlossenem Deckel lasse ich es ca. 15-20 Minuten köcheln. 
In der Zwischenzeit erhitze ich das Öl in einem kleinen Topf und frittiere darin die Pastinakenstreifen. Auf einem Küchenkrepp lasse ich das überschüssige Fett abtropfen.
Mit dem Stabmixer püriere ich dann die Suppe unter Zugabe der Sahne. Jetzt wird nur noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Guten Appetit!
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Eingeschnittene Klöße


Dieses Rezept müsste eigentlich gleich nach dem fränkischen Schäufele kommen. Von den Klößen bleibt meist etwas übrig. Und genau diese übrig gebliebenen Klöße sind die Grundlage für die eingeschnittenen Klöße. Aber um ehrlich zu sein, kann man nicht wirklich von "übrig" bleiben reden, ist doch diese Resteverwertung bei der Mengenplanung fest mit eingerechnet.
Traditionell werden eingeschnittene Klöße mit Zwiebeln, Speck und Eier zubereitet. Es soll aber heute nicht allzu deftig werden, daher lasse ich mal lieber den Speck und die Eier weg. 
Obwohl die eingeschnittenen Klöße auf den ersten Blick sehr kalorienlastig wirken, sind sie es in Wahrheit überhaupt nicht. Wie so oft täuscht hier der erste Eindruck.

Zutaten (für 2 Portionen als Hauptmahlzeit):
  • 900-1000g kalte Klöße
  • 2 Zwiebeln
  • 30g Butterschmalz
  • Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die kalten Klöße schneide ich in Scheiben. Die Zwiebeln werden in kleine Würfel geschnitten. Das Butterschmalz erhitze ich in einer Pfanne und brate die Zwiebeln darin goldgelb an. Die Kloßscheiben werden hinzugegeben und ebenfalls knusprig angebraten. Zum Schluss würze ich alles kräftig mit Salz und Pfeffer.

Nährwerte:
pro 100g: 134kcal; 1,8g Eiweiß; 23,5g Kohlenhydrate; 3,2g Fett
pro Portion: 640kcal; 8,7g Eiweiß; 113,2g Kohlenhydrate; 15g Fett
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Luftig leichtes Schaum-Dessert

Vor einiger Zeit habe ich von meinem heiß und innig geliebten Hexenschaum berichtet. In der Zwischenzeit habe ich wieder fleißig experimentiert und es mit verschiedenen Alternativen zu den Himbeeren probiert. Marmeladen ergeben ein gutes Ergebnis, aber ebenso Fruchtsaft. Sehr gut schmeckt Johannesbeernektar und sieht auch noch optisch sehr schön aus. Heute gibt es die etwas herbere Variante mit Grapefruitsaft. Der Saft wird angedickt mit Johannesbrotkernmehl. Zudem gibt es heute eine kalorienarme Variante: Der Eischnee wird ohne Zucker aufgeschlagen. Allerdings wird er dabei nicht so schön fest, was aber wieder wettgemacht wird dadurch, dass das Johannesbrotkernmehl in der Grapefruitmasse auch den Eischnee stabilisiert.
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Fränkischer Kartoffelsalat


Der 24. Dezember ist - wie auch der gesamte Advent - eigentlich ein Fasttag. Davon ist heute nichts mehr zu merken. Der Advent ist weniger eine Zeit des Fastens als eine Zeit des Zunehmens. Die Fastenzeit beginnt dann an Neujahr, nachdem man an Silvester sich fest vorgenommen hat, nächstes Jahr werde alles anders. Die Fastenzeit endet dann am 2. Januar.
Ein klitzekleiner Rest der Fastentradition ist noch in der in vielen Familien verbreiteten Sitte zu sehen, am Heilig Abend etwas "Kleines" zu essen. Und was ist das in den meisten Familien? Richtig: Würstchen mit Kartoffelsalat.
Der Kartoffelsalat wird in Franken immer ohne Mayonnaise zubereitet. Manche geben noch Speck, oder saure Gurken oder auch Gemüsebrühe hinzu. Am liebsten mag ich den fränkischen Kartoffelsalat aber ganz einfach mit Essig und Öl.

Zutaten (für 4 Portionen):
  • 1 kg Kartoffeln
  • 1 große Zwiebel
  • 45 ml neutrales Öl (z.B. Rapsöl)
  • 75 ml Essig
  • 1 TL Salz und 1/2 TL Pfeffer  
Zubereitung:
Die Kartoffeln werden ungeschält gekocht. Wenn sie fertig sind, nimmt man sie aus dem Wasser und lässt sie auskühlen. Wenn sie kalt sind, werden sie gepellt und in Scheiben geschnitten. Die Zwiebel schneide ich in kleine Würfel und gebe sie zu den Kartoffelscheiben. Der Essig und Salz und Pfeffer kommen dazu. Ich nehme als Essig verdünnte Essig-Essenz. Man vermengt alles gut und lässt alles ein wenig durchziehen. Erst dann kommt das Öl hinzu.
Am Besten schmeckt der Kartoffelsalat, wenn er noch mindestens 8 Stunden durchziehen kann. Natürlich kann man ihn auch sofort essen.

Nährwerte:
pro 100g: 105 kcal; 2g Eiweiß; 14,4g Kohlenhydrate; 4,1g Fett
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Chocolate-Chip-Cookies


Lust auf was Schokoladiges? Diese typisch amerikanischen Cookies lassen sich wunderbar mit Kindern zubereiten. Der Teig ist schnell gemacht und bei den Cokkies darf schon mal was krumm und schief sein.

>Zutaten:
  • 125g weiche Butter
  • 125g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 1/2 gestr. TL Backpulver
  • 185g Mehl
  • 150g klein gehackte Schokolade oder Schoko-Drops
Zubereitung:
Butter, Zucker und Salz werden mit dem Rührgerät schaumig geschlagen. Dann kommt das Ei hinzu und wird ebenfalls gut untergerührt. Mehl und Backpulver vermische ich und rühre es unter die Ei-Butter-Masse. Zuletzt werden die Schoko-Drops untergehoben. Mit einem Teeflöffel forme ich kleine Kugeln, die ich mit viel Abstand voneinader auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech lege. Die Kugeln drücke ich ein wenig platt. Bei 180°C Umluft backen die Cookies ca. 15 Minuten lang.
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Walnuss-Muffins


Die Walnuss-Muffins schauen heute etwas anders aus. Bei einem Blog-Event von gekleckert.de habe ich einen Amazon-Gutschein gewonnen. Diesen investierte ich in eine Zug-Backform. Das lässt doch jedes Kinderherz höher schlagen!
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Sachertorte


Die Sachertorte ist ein wirklicher Klassiker, der immer gut ankommt, vor allem mit einem schönen glatten Schokoladenguss. Sie kommt ohne viel Firlefanz aus, ohne Creme und ohne Sahne, nur eine schlichte Füllung mit Aprikosenmarmelade.
Das Originalrezept ist ja geheim. Ob dieses Rezept dem Original nahe kommt, weiß ich nicht. Wenn ich mal nach Wien komme, werde ich mir ganz bestimmt ein Stück der Original Sachertorte gönnen.

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Birne-Marzipan-Kuchen


Ein sehr schönes Rezept für einen Birnenkuchen habe ich hier gefunden. Ein wenig habe ich es natürlich wieder abgeändert. 
Im Originalrezept wird Joghurt-Butter genommen. Immer häufiger liest man in Rezepten, dass man Butter durch Halbfettbutter ersetzen kann, um Kalorien zu sparen. Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Joghurtbutter hat einen Wassergehalt von 30%. Als Brotaufstrich spart man damit natürlich Fett, worausgesetzt man schmiert sich nicht dann nicht die doppelte Menge auf die Stulle. Aber beim Backen? Da könnte man auch einfach 30% weniger Butter als angegeben nehmen. Anstatt Geld für Wasser auszugeben, nimmt man einfach etwas weniger Butter. 
Heute wird nicht an Kalorien gespart und ich nehme sogar noch mehr Butter als im Original.
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Rosenkohl-Mandel-Lasagne



Rosenkohl gibt es ja meistens gekocht als Beilage zu Fleischgerichten und vermittelt damit immer einen etwas biederen Beigeschmack. Heute gibt es Rosenkohl mal anders: Und zwar als Lasagne. 
Wie Rosenkohl wächst, darüber habe ich mir eigentlich noch nie Gedanken gemacht, bis mir auf einem Bauernmarkt das gesamte Gewächs begegnet ist. Ich kannte bis dahin nur die kleinen Röschen schön verpackt in einem grünen Netz.

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Anis-Tiramisu


Meine Anisplätzchen sind nicht ganz so gelungen. Geschmacklich sind sie toll, aber: Sie haben keine Füßchen bekommen. Und Anisplätzchen ohne Füßchen gehen gar nicht. Ich habe zwar eine Theorie, woran es lag, aber bisher noch keine Zeit gefunden, diese zu überprüfen.
Nun kann ich meine Anisplätzchen entweder alle selbst essen oder sie weiterverarbeiten. Da kam mir die Idee für ein weihnachtliches Tiramisu. Es sollte aber eine leichte Version sein. Deshalb habe ich schweren Herzens auf Mascarpone verzichtet und auf Magerquark zurückgegriffen.
Zutaten (für 2 Portionen):
  • 2 Eigelb
  • 35g Diabetikersüße
  • 280g Magerquark
  • 1 Espresso 
  • 1 TL Pernod (oder ein anderer Anisschnaps)
  • ca. 65g Anisplätzchen
Zubereitung:
Eigelb und Diabetikersüße werden mit dem Rührgerät schaumig aufgeschlagen. Der Magerquark wird mit einem Löffel gut untergerührt. Den Espresso vermische ich mit einem TL Pernod. 
Bei dieser kleinen Menge empfiehlt es sich, das Tiramisu gleich portionsweise in einem Glas anzurichten. Zuerst eine Schicht Creme, dann eine Schicht in den Espresso getunkte Anisplätzchen, dann wieder Creme, usw. Die letzte Schicht ist eine Creme-Schicht. Die Plätzchen muss man eventuell zerkleinern, damit man die Plätzchenschicht schön voll bekommt. 

Nährwerte:
pro 100g: 155kcal; 9,7g Eiweiß; 18,5g Kohlenhydrate; 3,3g Fett
pro Portion: 353kcal; 21,9g Eiweiß; 42,4g Kohlenhydrate; 7,6g Fett
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Nussecken


Nussecken kann man immer essen. Das ganze Jahr über kann man Naschkatzen damit verführen. In der Weihnachtszeit passen sie - in ein kleineres Format geschnitten - auch wunderbar auf jeden Plätzchenteller.
Nussecken sehen erstmal sehr kompliziert aus, sind aber schnell gemacht. Sie bestehen aus einem Mürbteig mit einem Nussbelag. Oft werden für den Belag gemahlene Nüsse verwendet, ich mag sie aber lieber, wenn es beim Reinbeißen schön knackt. Zu hart dürfen sie aber natürlich keinesfalls sein. Ich röste Nüsse in der Regel in der Pfanne an. Dadurch schmecken sie aromatischer.
Backpulver im Mürbeteig? Normalerweise braucht man für einen Mürbeteig kein Backpulver. Aber da hier der Belag recht schwer ist, bringt ein wenig Backpulver die gewünschte Lockerheit.

Zutaten für den Teig (für 1 Blech):
  • 300g Mehl
  • 100g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Backpulver
  • 150g Butter
Zutaten für den Belag:
  • 200g Zucker
  • 200g Butter
  • 4 EL Wasser
  • 400g gehackte Nüsse (z.B. 200g Mandeln und 200g Haselnüsse)
  • 60g Aprikosenmarmelade
  • Kuvertüre 
Zubereitung:
Die gehackten Nüsse röste ich fettfrei in der Pfanne an. Dabei sollte man sehr vorsichtig sein und ständig umrühren, denn die Nüsse können sehr schnell zu dunkel werden. Butter, Zucker und Wasser werden in einem Topf aufgekocht. Die Nüsse werden untergemischt. Die Füllung lässt man nun abkühlen. 
Aus den Zutaten für den Teig knete ich einen Mürbteig. Der Teig wird auf Backblechgröße ausgerollt. Das Backblech wird gebuttert und bemehlt und der Teig wird auf das Blech gelegt. Nun bestreiche ich den Teig mit der Aprikosenmarmelade. Die ausgekühlte Füllung streiche ich darüber. 
Bei 180°C backt die Masse ca. 20-30 Minuten lang im Ofen.
Nach dem Abkühlen schneidet man die Dreiecke zurecht. Nach Belieben kann man die Ecken in geschmolzene Kuvertüre tauchen.
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Marmorkuchen

Nach dem ganzen Plätzchenfirlefanz braucht es auch mal etwas ganz Bodenständiges: "Experimentier nicht immer, sondern mach auch mal was ganz Normales." Da ich in letzter Zeit diesen Satz öfter gehört habe, gibt es heute mal etwas ganz Langweiliges: Einen Marmorkuchen. 
Was ich meinen Leckermäulchen nicht verraten habe, ist, dass ich hier natürlich auch experimentiert habe. Einen Teil des Mehls habe ich durch Puddingpulver ersetzt. Stärkemehl kann mehr Wasser binden als Mehl, ohne dass der Kuchen zäh wird. Der Kuchen wird feinporiger. Und Puddingpulver ist ja im Grunde auch nicht viel mehr als Stärke. Mit der Marmorierung habe ich es irgendwie nicht so. Ich bemühe mich wirklich immer, aber die beiden Farben wollen nicht so, wie ich will.

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Ischler Plätzchen


Ischler Plätzchen bestehen aus zwei Buttergebäckplätzchen, die mit einer Schokoladencremefüllung zusammen geklebt werden. Die Ischler gibt es in vielen Varianten. Meistens gibt man gemahlene Hasenüsse zum Teig, hier aber nehme ich Walnüsse.

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Bagels




Eigentlich ist der Bagel-Hype ja schon längst wieder vorüber. Der Bagel gilt vielen als Inbegriff eines amerikanischen Brötchens. Aber weit gefehlt: Der Bagel wurde ursprünglich von jüdischen Emigranten aus Europa in die USA gebracht und fand nun seinen Weg wieder zurück in die alte Heimat.
So ganz wie vom Bäcker schmecken meine Bagels nicht. Ich habe mir mal die Zutatenliste einer unserer Bäckereien angesehen: Gerstenmalzmehl taucht da als weitere Zutat auf. Womöglich schmecken deren Bagels deswegen etwas anders. Gerstenmalzmehl trägt zu einer besseren Krustenbräunung bei und verbessert auch den Geschmack. Für das nächste Mal werde ich mir Gerstenmalzmehl zulegen. Glücklicherweise kann man mittlerweile fast alles im Internet bestellen.

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Weihnachtsrezepte

Es ist fertig! Lunados kleine Backstube sammelte unsere liebsten Weihnachtsrezepte und gestaltete damit ein kleines, aber feines Rezeptheft.




Downloaden kann man das Rezeptheft hier. Viel Spaß damit.


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Weihnachtliche Trinkschokolade am Stiel // christmas drinking chocalate popsicle


Die Autorinnen der beiden Blogs Chocolate Teapot und Chocolate Log Blog veranstalten seit zwei Jahren ein monatliches Blogevent: Es geht natürlich um Schokolade bzw. Kakao und jeweils jeden Monat neu um eine weitere spezielle Zutat. Diesesmal ist es Zimt. Na, das dürfte in der Weihnachtszeit ja nicht schwer sein. Was gibt es Schöneres als eine heiße Schokolade vor dem Kamin zu genießen?
Aber auch als kleine Aufmerksamkeit für liebe Freunde: Schön in Klarsichtfolie verpackt ist Trinkschokolade immer ein gern gesehenes Mitbringsel.


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Mangold-Suppe mit Garam Masala



Heute musste es mal wieder ganz schnell gehen. Was habe ich denn noch im Kühlschrank? Ah - da ist noch der Mangold; der muss unbedingt weg. Also gibt es heute eine Mangoldsuppe - und zwar so einfach wie nur möglich. Das Raffinierte darin ist die etwas ungewöhnliche Würzung mit Garam Masala. Garam Masala ist eine indische Gewürzmischung aus Koriander, Kreuzkümmel, Ingwer, Zimt, Pfeffer, Piment, Kardamon, Nelken, Lorbeerblätter und Muskatnuss. Wirklich eine Menge unterschiedlicher Geschmacksrichtungen. Gemeinsam ist ihnen, dass man ihnen eine wärmende Wirkung nachsagt - wie passend bei dem Wetter. In Kombination mit der leichten Säure des Mangold, ein sehr angenehmes Abendessen.

Zutaten (für 4 Teller):
  • 1 Staude Mangold (ca. 800g) 
  • 1000 ml Genüsebrühe (selbstgemacht oder mit Brühepulver)
  • 2 TL Garam Masala
Zubereitung:
Den Mangold wasche und putze ich und schneide ihn in Streifen. In der Gemüsebrühe koche ich den Mangold ca. 20-30 Minuten lang und würze die Suppe mit dem Garam Masala. Heiß genießen!
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Wirsinggemüse


Nach dem Schäufela widme ich mich heute einem weiteren typischen Gericht der fränkischen Küche, dem Wirsinggemüse. Oder wie es auf fränkisch heißt: Wirsching.
Wirsing ist eine Kohlart mit kraus gewellten Blättern. Wirsingemüse dient in der fränkischen Küche hauptsächlich als Beilage zu den verschiedenen Bratengerichten. Aber auch als leichtes Abendessen ist Wirsinggemüse nicht zu verachten.
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