Die Pastinake ist ein Gemüse, das seine besten Tage längst hinter sich hat - und das wirklich zu Unrecht. Schon bei den Römern sehr beliebt, war sie lange Zeit ein Grundnahrungsmittel, wurde aber von Kartoffel und Co verdrängt. Pastinaken schmechen leicht süßlich und erinnern ein wenig an Karotten und Sellerie.
Zutaten (für 6 Portionen):
- 1 Zwiebel
- 3 EL Öl
- 1 kg Pastinaken
- 1 l Gemüsebrühe
- 100g Schlagsahne
- Salz und Pfeffer
- 300ml Öl für die Pastinakenchips
Die Zwiebel schneidet man in kleine Würfel. Die Pastinaken werden gewaschen und geschält. Mit einem Sparschäler hobele ich einige Streifen für die Chips ab. Die übrigen Pastinaken werden ebenfalls in Würfel geschnitten. In einem Topf werden zuerst die Zwiebelwürfel im Öl angeschwitzt. Dann kommen die Pastinaken hinzu und werden ebenfalls angebraten. Sie dürfen aber nicht zu dunkel werden, da sie sonst bitter schmecken. Mit der Gemüsebrühe wird alles abgelöscht und bei geschlossenem Deckel lasse ich es ca. 15-20 Minuten köcheln.
In der Zwischenzeit erhitze ich das Öl in einem kleinen Topf und
frittiere darin die Pastinakenstreifen. Auf einem Küchenkrepp lasse ich
das überschüssige Fett abtropfen.
Mit dem Stabmixer püriere ich dann die Suppe unter Zugabe der Sahne. Jetzt wird nur noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Guten Appetit!