Häschen-Scones


Wer hat sich denn da im Osternest versteckt? Kleine Häschen, die vernascht werden wollen. Sie bestehen aus einem Scones-Teig und wurden mit Zuckerschrift verziert. Bei dem Rezept habe ich mich weitgehend an dieses hier gehalten: Scones Grundrezept, habe aber die Rosinen weggelassen, da diese bei den kleinen Ausstechformen doch sehr stören würden. Scones sind ein aus England stammendes Gebäck, welches man dort zum Tee genießt und mit gerne mit Marmelade oder "clotted cream", einer sehr fetthaltigen, eingedickten Sahne, bestreicht.

Die kleinen Mümmelmänner sind mein zweiter Beitrag für das Osterevent von kuechenplausch.de.
Küchenplausch Oster-Event 2013



Zutaten (ca. 15 Stück):
  • 150g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 30g Zucker
  • 30g Butter
  • 1 Prise Salz
  • 90ml Milch (+etwas Milch zum Bestreichen)
  • evtl. braune Zuckerschrift aus der Tube
Zubereitung:
Mehl mit Backpulver, Zucker und Salz vermischen. Die Butter in kleinen Flöckchen dazugeben und mit den Händen alles zu feinen Krümelchen verreiben. Die Milch kommt hinzu und mit den Händen wird alles kurz verknetet. Der Teig kommt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank und wird anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchgeknetet und ausgerollt. Er muss dünner ausgerollt werden als für die normalen Scones. Dann Häschen ausstechen (die Ausstecher immer gut mit Mehl bestäuben). Die ausgestochenen Häschen müssen nochmals kalt gestellt werden (am besten kurz angefroren), damit im Ofen die Form einigermaßen gut erhalten bleibt. Vor dem Backen werden sie dann mit Milch bestrichen. Bei 180°C ca. 15 Minuten backen. Nach dem Auskühlen kann man sie noch mit Zuckerschrift aus der Tube verzieren.

Nährwerte:
pro 100g: 355 kcal; 7,2g Eiweiß; 56,6g Kohlenhydrate; 11g Fett
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Osterbrot


Gegessen werden darf es eigentlich erst an Ostern. Das Osterbrot, ein süßes Hefegebäck, ist ein fester Bestandteil des Fastenbrechens. Brot wird wahrscheinlich schon seit Menschengedenken eine besondere Bedeutung zugeschrieben und hat immer auch seinen Platz in religiöser Symbolik. Auch beim Osterbrot gibt es verschiedene Assoziationen: Die Form soll an den Hügel von Golgatha erinnern, die gelbe Farbe steht für Christus als die Sonne und der Einschnitt steht für das Symbol des Kreuzes.


Zutaten (für 2 Osterbrote):
  • 250ml lauwarme Milch
  • 125g zerlassene Butter
  • 650g Mehl
  • 85g Zucker
  • 1 Würfel Frischhefe (42g)
  • abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
  • 3 Eier
  • 1 Eigelb (+ etwas Milch)
  • 150 gestiftelte Mandeln
  • 150g Rosinen
Zubereitung:
  1. Die Hefe in die lauwarme Milch bröckeln und ein Esslöffel Zucker hinzufügen. Mit dem Pürierstab die Hefe auflösen. Es fängt sofort an zu schäumen (diese Methode habe ich von Friedas genialer Hefezopf von chefkoch.de).
  2. Dann die abgeriebene Zitronenschale, Zucker, Salz, Eigelb, die in der Milch aufgelöste Butter (lauwarm) dazugeben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Zugedeckt etwa 20 Minuten gehen lassen. Das Mehl in eine Schüssel geben. Hefemilch, zerlassene Butter, Zucker, Zitronenschale und Eier dazu geben und alles mit den Knethaken des Rührgeräts so lange kneten, bis der Teig sich schön von der Schüsselwand löst.
  3. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort mindestens eine halbe Stunde gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
  4. In der Zwischenzeit die Rosinen mit kochendem Wasser überbrühen, damit sie schön weich werden. Rosinen abtropfen lassen.
  5. Rosinen und Mandeln unter den Teig kneten.
  6. Den Teig nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  7. Aus dem Teig zwei runde Brote formen, auf ein Backblech (gefettet und bemehlt) legen und mit einem scharfen Messer kreuzförmig einschneiden. Die Brote nochmals 10 Minuten lang gehen lassen.
  8. Eigelb mit etwas Milch verquirlen und die Brote damit bestreichen. 
  9. Im 180°C heißen Ofen für ca. 45-50 Minuten backen. Eventuell gegen Ende der Backzeit die Osterbrote mit Backpapier abdecken, damit sie nicht zu dunkel werden. Nach dem Backen auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Nährwerte:
pro 100g: 344 kcal; 8,9g Eiweiß; 42,9g Kohlenhydrate; 14,7g Fett
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Kokos-Osterlamm



Der Osterhase ist heuer ein Schneehase. Passt ja zum Wetter. Heute gibt es wieder ein Osterlammrezept. Ein wunderschönes Lamm mit einem weißen Fell aus Kokosflocken. Der Teig ist ebenfalls sehr kokoslastig: Nicht nur Kokosflocken, sondern auch Kokosmilch geben einen angenehmen Geschmack.
Gleichzeitig ist dies einer meiner Beiträge zum Oster-Event von kuechenplausch.de.


Küchenplausch Oster-Event 2013

Zutaten (für eine 0,7l Form):
  • 65g weiche Butter
  • 65g Zucker
  • 1 Ei
  • 100 Weizenmehl
  • 100g Kokosnussmilch
  • 1 TL Backpulver
  • 25g weiße Kuvertüre
  • 40g Kokosraspeln
Zubereitung:
Butter, Zucker, Ei und Kokosmilch mit dem Rührgerät cremig rühren. In einer anderen Schüssel Weizenmehl, Backpulver und 25g Kokosflocken vermischen. Die Mehlmischung zur Buttermischung geben und gut verrühren. Den Teig in die eingefettene und mit Semmelbrösel ausgetreute Form füllen und ca. 25 Minuten lang bei 180°C (Umluft) backen. 
Aus der Form nehmen (Achtung: Der Kuchen ist zunächst sehr weich) und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Nach dem Auskühlen mit der geschmolzenen Kuvertüre bestreichen und mit den restlichen Kokosraspeln bestreuen. Nach Belieben mit gekaufter Zuckerschrift verzieren.

Nährwerte:
pro 100g: 445 kcal; 6g Eiweiß; 38,3g Kohlenhydrate; 29g Fett 
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Kürbiskerneis

Inspirationsquelle für dieses Eis war Jeni Britton Bauer. Über Jahre hinweg hat sie sich in den USA den Ruf einer Eiscremekönigin erarbeitet. Ihr Buch "Das beste Eis der Welt" ist in den USA schon ein Bestseller. Darin gibt es eine Olivenöleiscreme mit gesalzenen Kürbiskernen. Ich dachte mir: Warum Olivenöl? Wenn schon Kürbiskerne, dann würde doch ein Kürbiskernöl wunderbar dazu passen. Anders als die Eisrezepte, die ich bisher präsentiert habe, kommt dieses nicht ganz ohne Zusatzstoffe aus. Im Originalrezept ist noch Glucocesirup gefordert. Mir war es zu aufwendig, diesen selbst herzustellen (aus Traubenzucker und Wasser). Ich ersetzte ihn durch Honig. Außerdem wird das Eis nicht mit Eigelb, sondern mit etwas Stärke gebunden. 
Und achja: Für alle, die zum ersten Mal im Supermarkt nach Kürbiskernen suchen: Die stehen meistens bei den Arzneimitteln - ja genau: Kürbiskerne werden als Blasenmittel vermarktet.


Zutaten:
  • 350g Schlagsahne
  • 1 EL Speisestärke (15g)
  • 400ml Milch
  • 1 EL Honig 
  • 100g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
  • 1/4 TL Salz
  • 50g Kürbiskernöl
  • 100g Zucker
  • 125g Kürbiskerne

Zubereitung:
  1. Die Kürbiskerne röste ich im Backofen bei 150°C ungefähr eine dreiviertel Stunde lang an. Dabei beobachte ich die Kürbiskerne ab und zu, damit sie nicht zu dunkel werden. Die Kürbiskerne lässt man anschließend gut auskühlen. 
  2. Die Speisestärke löse ich in 3 EL Milch klumpchenfrei auf. 
  3. In einer großen Schüssel rühre ich den Frischkäse zusammen dem Salz glatt.
  4. Die restliche Milch, Sahne, Zucker und Honig gebe ich in einen Topf und koche alles bei mittlerer Hitze für ungefähr fünf Minuten. Dabei ständig umrühren! Den Topf nehme ich dann vom Herd und rühre die aufgelöste Stärke gut unter. Und wieder kommt der Topf auf den Herd. Die Masse wird nochmals kurz aufgekocht, bis die Masse eindickt. 
  5. Nachdem die Sahnemasse etwas abgekühlt ist, rühre ich sie langsam unter den Frischkäse. 
  6. Als Letztes wird das Kürbiskernöl gut untergerührt. 
  7. Bevor die Masse in die Eismaschine kommt, lasse ich sie auf Kühlschranktemperatur abkühlen. 
  8. Wenn das Eis in der Eismaschine schön cremig geworden ist, gebe ich die ebenfalls gut abgekühlten Kürbiskerne hinzu.
Nährwerte:
pro 100g: 270 kcal; 5,1g Eiweiß; 15,1g Kohlenhydrate; 20,6g Fett
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Zucchini-Cake // Zucchini-Kuchen

Auch diesen Monat habe ich wieder bei den "Daring Bakers" mitgemacht. Diesesmal war nun kein Rezept vorgegeben. Ich hatte also freie Hand. Die einzige Bedingung war: Irgendwo in einem süßen Kuchen muss Gemüse versteckt sein. Nun bei mir ist das Gemüse nicht wirklich "versteckt". Die grüne Farbe ist ja verräterisch: Da muss irgendwas "Gesundes" drin sein. Ich habe mich für Zucchini entschieden. Zucchinis haben relativ wenig Eigengeschmack und geben dazu noch ein so schöne Farbe ab.


Rezept auf deutsch

Ruth from Makey-Cakey was our March 2013 Daring Bakers’ challenge host. She encouraged us all to get experimental in the kitchen and sneak some hidden veggies into our baking, with surprising and delicious results! I have to admit: The veggies in my cake are not really "hidden". But having your eyes closed, you would never guess, what is in it.

Ingredients:
  • 300g zucchini (when seeds already removed)
  • 175g sugar
  • 2 tbsp lemon juice
  • 200g flour
  • 2 eggs
  • 2 tsp baking powder
  • 120ml vegetable oil
  • 1 tsp vanilla extract
Instructions:
Wash the zucchini, remove the seeds, and cut the zucchini into cubes. Mash them in a blender. Pour the zucchini mash into a saucepan, add the sugar und the lemon juice. Stir the mixture over low heat until the sugar is dissolved. Then bring the zucchini jam to boil while constantly stirring. Let the jam cool.
In a bowl combine the flour and the baking powder. In another bowl beat eggs, oil, and vanilla together. Pour the flour mixture into the egg mixture and combine well. Stir in the zucchini jam. 
Pour batter into the mould prepared with nonsticking spray. Bake at 180°C degree for 45 minutes. The cake is done when an inserted wooden stick comes out clean.

Nutrition info:
per 100g: 354 kcal; 5g protein; 45,1g carbohydrates; 16,8g fat



Das Rezept auf deutsch:

Zutaten:
  • 300g Zucchini (nach dem Entfernen der Kerne)
  • 175g Zucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • 200g Mehl
  • 2 Eier
  • 2 TL Backpulver
  • 120ml Pflanzenöl
  • 1 TL Vanille-Extrakt (oder: 5 Tropfen Butter-Vanille-Aroma)
Zubereitung:
Die Zucchini waschen, die Kerne entfernen, in Stücke schneiden und mit dem Stabmixer pürieren. Das Zucchinipüree zusammen mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einen Topf geben und bei schwacher Hitze erwärmen, bis der Zucker geschmolzen dabei. Dabei ständig umrühren. Dann die Masse zum Kochen bringen und dabei weiter rühren. Die Zucchini-Konfitüre abkühlen lassen.
In einer kleinen Schüssel Mehl und Backpulver gut miteinander vermischen. In einer weiteren Schüssel Eier, Öl und Vanille-Aroma gut aufschlagen. Das Mehl unterrühren und schließlich die Zucchini-Konfitüre ebenfalls unterrühren.
Den Teig in eine gefettete und bemehlte Kastenform geben und bei 180°C ca. 45 Minuten lang backen. Der Kuchen ist fertig, wenn ein in den Kuchen gestecktes Holzstäbchen sauber herauskommt.

Nährwerte:
pro 100g: 354 kcal; 5g Eiweiß; 45,1g Kohlenhydrate; 16,8g Fett
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Forellen-Creme

Es ist ja Fastenzeit. Und was isst man tradionell in der Fastenzeit? Richtig: Fisch. Man kann nun darüber streiten, ob ein leckeres Fischgericht dem ursprünglichen Sinn des Fastens entspricht. So eine gegrillte Dorade kann doch locker mit einem schnöden Schnitzel mithalten. Aber was soll's: Diesmal gibt es ein ganz einfaches Rezept mit Fisch. Ähhm, da fällt mir gerade ein: Müssten Vegatarier in der Fastenzeit nicht eigentlich Fleisch essen?


Zutaten:
  • 125g geräuchertes Forellenfilet
  • 100g Frischkäse
  • 2 EL Sahne-Meerrettich
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1/4 TL Salz, etwas Pfeffer, 1 TL getrocknete Dillspitzen
Zubereitung:
Möglichst alle verbliebenen Gräten aus den Forellenfilets entfernen. Alle Zutaten in einen Mixbecher geben und mit dem Stabmixer sehr gut pürieren.
Auf einem Stück Baguette genießen!
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Muffins in der Eierschale


Und eine weitere Idee aus den Weiten des WWW: Muffins in Eierschalen gebacken.
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Muffins im Waffelbecher

Ich hab ja  immer gezweifelt, ob das funktionieren kann. Immer wieder begegnen einem Fotos von Muffins, die in einem Waffelbecher gebacken wurden. Der Waffelbecher wird doch bestimmt dunkel! So habe ich gedacht und wurde eines Besseren belehrt. Probieren geht halt über studieren. Und die Kombination mit der knusprigen Waffel ist mal was Anderes.
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Zitronen-Mohn-Osterlamm


Das schwarze Schaf (getarnt als Hase): Saure Zitrone trifft den schwarzen Mohn. 
Die Idee für diese Kombination habe ich aus dem aktuellen Lidl-Rezeptheft. Rezepte in Zeitschriften oder auf anderen Blogs nutze ich immer gerne als Anregung. Vor allem die Geschmackskombinationen versuche ich dann auch in anderen Gerichten einzusetzen. 
Zutaten (für eine 0,7l Form):
  • 100g weiche Butter
  • 100g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 130g Mehl
  • 50g gemahlener Mohn
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Zitronensaft
  • abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone

Zubereitung:

Mehl, Mohn und Backpulver in einer Schüssel vermischen. In einer weiteren Schüssel Butter Zucker, Eier, Salz, Zitronensaft und -schale zu einer gleichmäßigen Masse verrühren. Die trockenen Zutaten dazugeben und gut verrühren. Wieder die Form einfetten und mit Semmelbröseln ausstreichen, den Teig einfüllen und bei 180°C Umluft ca. 25 Minunten lang backen. Beim Einfüllen zieht man in den Mitte am besten eine "Rinne", da der Teig eh in der Mitte hoch geht. Nach dem Backen die Form entfernen und das Lamm auf einem Kuchengitter aufkühlen lassen. Nach Belieben kann man das Lamm mit Puderzucker bestreuen oder mit Kuvertüre bestreichen. Damit das Lamm stehen kann, muss man meistens den Boden mit einem großen Kuchenmesser gerade schneiden. 

Nährwerte:
pro 100g: 440 kcal; 8,4g Eiweiß; 44,4g Kohlenhydrate; 25g Fett
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Vanille-Osterlamm


Das unschuldige Lamm: Ein zarter Teig, hell und mit viel Vanillearoma. Ein großer Teil des Mehls wird durch Speisestärke ersetzt, die mehr Flüssigkeit binden kann als Mehl, ohne dass das Gebäck zäh wird. Wer kann da widerstehen?
Zutaten (für eine 0,7l Form):
  • 100g weiche Butter
  • 50g Zucker
  • 3 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 75g Mehl
  • 50g Speisestärke
  • 1 TL Backpulver
Zubereitung:
Mehl, Speisestärle und Backpulver in einer Schüssel gut vermischen. Die "nassen" Zutaten in einer weiteren Schüssel gut miteinander verquirlen, bis eine gleichmäßige, schaumige Masse entstanden ist. Dann die trockenen Zutaten hinzufügen und unterrühren. Und nun wieder die Form fetten, mit Semmelbrösel ausstreuen und den Teig einfüllen. Beim Einfüllen zieht man in den Mitte am besten eine "Rinne", da der Teig eh in der Mitte hoch geht. Wieder geht es für 25 Minuten in den 180°C heißen Ofen. Nach dem Backen die Form entfernen und das Lamm auf einem Kuchengitter aufkühlen lassen. Nach Belieben kann man das Lamm mit Puderzucker bestreuen oder mit Kuvertüre bestreichen. Damit das Lamm stehen kann, muss man meistens den Boden mit einem großen Kuchenmesser gerade schneiden. 

Nährwerte:
pro 100g: 445 kcal; 6g Eiweiß; 47,3g Kohlenhydrate; 25,5g Fett
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Eierlikör-Osterlamm


Eine ganze Armee von Osterhasen und Osterlämmer ist in Anmarsch. Da ich zwei Lammformen und eine Hasenform besitze, konnte gestern die Massenproduktion beginnen. Zitronen-Mohn-Kuchen, Eierlikörkuchen und Vanillekuchen sind am Start.

Zutaten (für eine 0,7l Form):
  • 80g weiche Butter
  • 60g Zucker
  • 1 Ei
  • 125g Mehl
  • 100g Eierlikör
  • 1/2 Päckchen Backpulver
Zubereitung:
Butter, Zucker und Ei in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen. Wenn alles gut verrührt ist, den Eierlikör dazugeben und ebenfalls unterrühren. In einer weiteren Schüssel das Mehl mit dem Backpulver mischen und zur Eimasse geben und unterrühren. Die Form fetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Teig einfüllen und bei 180°C ca. 25 Minuten backen. Beim Einfüllen zieht man in den Mitte am besten eine "Rinne", da der Teig eh in der Mitte hoch geht.
Nach dem Backen die Form entfernen und das Lamm auf einem Kuchengitter aufkühlen lassen. Nach Belieben kann man das Lamm mit Puderzucker bestreuen oder mit Kuvertüre bestreichen. Damit das Lamm stehen kann, muss man meistens den Boden mit einem großen Kuchenmesser gerade schneiden.

Nährwerte:
pro 100g: 435 kcal; 6,3g Eiweiß; 46,8g Kohlenhydrate; 21,1g Fett
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Orangenschaum



Hexenschaum ist mein absolutes Lieblingsdessert. Ich kann nicht genug davon bekommen. Aber immer nur Himbeeren wird auf die Dauer doch ein wenig langweilig. Daher hab ich nicht aufgehört zu experimentieren. Mit verschiedenen Säften (z.B. mit Grapefruitsaft) und vor allem mit leicht eingedickten Fruchtpürrees. Am Besten schmeckt es immer, wenn die Früchte einen sehr intensiven Eigengeschmack haben. Sehr lecker ist z.B. Orangenpüree. 
Und das Ganze ist auch mein Beitrag zum Event von Luna von Lunasphilosophy.

Zutaten (für 4 Portioen):
  • 2 Eiweiß (ca. 70g)
  • 1 Prise Salz
  • 7,5ml Süßstoff (oder 75g Zucker)
  • 275g Bio-Orangen
  • 1/2 TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Mit einer Reibe ein wenig Orangenschale abreiben. Die Orangenschale großzügig abschneiden (es sollte nicht zu viel "Weißes" dranbleiben), die Orangen in Stücke schneiden und in einen kleinen, hohen Topf geben. Das Johannesbrotkernmehl hinzufügen und mit dem Pürierstab alles ganz fein pürieren. Das Orangenpüree aufkochen und wieder abkühlen lassen.
Das Eiweiß mit dem Salz und dem Süßstoff steif geschlagen. Das leicht abgekühlte Orangenpürree hinzufügen und dabei noch kräftig weiterschlagen.

Die Portionsgröße ist für den "normalen" Geschmack berechnet. Ich esse einfach den kompletten Schüsselinhalt.

Nährwerte:
pro 100g: 47kcal; 3,1g Eiweiß; 7,5g Kohlenhydrate; 0,2g Fett
pro Portion: 41 kcal; 2,6g Eiweiß; 6,5g Kohlenhydrate; 0,2g Fett
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Saftiger Zitronenkuchen



Ein ganzes Blech voller Zitronen: Schön saftig und zitronig. Das Rezept habe ich auf Miri's Kitchen gefunden. Sie verweist dort auf das Dr. Oetker Backbuch "Blechkuchen von A-Z". Meine Version dieses Backbuches enthält diesen Kuchen leider nicht. Im Grunde ist es ein einfacher Rührteig mit einem Zuckerguss und wieder bewahrheitet sich das Prinzip, dass das Gute und die Einfachheit in eins gehen.
Zutaten für den Teig:
  • 300g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 225 Zucker
  • 140g Pflanzenöl
  • 150ml Mineralwasser
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL geriebene Zitronenschale
  • 4 Eier 
Zutaten für den Guss:
  • 3 EL Zitronensaft
  • 125g Puderzucker
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig gebe ich in eine Rührschüssel und verrühre alles mit dem Rührgerät. Ein Backblech lege ich mit Backpapier aus und gieße den Teig hinein. Im auf 180°C vorgeheizten Ofen (Ober-/Unterhitze) backe ich den Kuchen für ca. 20-25 Minuten. 
Den Puderzucker verrühre ich mit dem Zitronensaft und trage die Glasur mit einem Pinsel auf den ausgekühlten Kuchen auf. Fertig! Guten Appetit!

Nährwerte:
pro 100g: 347 kcal; 5,2g Eiweiß; 49,6g Kohlenhydrate; 13,8g Fett
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Kakao-"Muffins" LowCarb



"Muffins" - in Anführungszeichen. Die Konsistenz des Teiges erinnert eher an einen Hefeteig als an einen Rührteig. Der "Muffin" schmeckt natürlich nicht wie ein "richtiger" Muffin. Er ist halt "LowCarb". Aber er ist wunderbar saftig und schokoladig.
Zutaten (für 12 "Muffins"):
  • 2 Eier
  • 65ml Rapsöl
  • 275ml Milch
  • 23ml Flüssigsüßstoff
  • 50g Kakaopulver
  • 50g Gluten
  • 50g Eiweißpulver (Schoko-Geschmack)
  • 50g gemahlene, blanchierte Mandeln
  • 1 Päckchen Backpulver
Zubereitung:
Die trockenen Zutaten mischt man in einer anderen Schüssel. In einer weiteren Schüssel werden die nassen Zutaten miteinander verquirlt. Nach und nach werden die trockenen Zutaten hineingerührt. Der Teig wird ziemlich schnell fest und elastisch. Mit den Händen forme ich Kugeln und setze sie in die Muffinförmchen. Nach 25 Minuten bei 180°C Umluft sind die "Muffins" fertig. Da die Oberfläche ziemlich schnell fest wird, sollte man nach 10 Minuten mit einem scharfen Messer einschneiden, so dass die Muffins besser aufgehen können.

Nährwerte:
pro 100g: 319 kcal; 22,7g Eiweiß; 6,3g Kohlenhydrate; 22,1g Fett
pro Portion: 142 kcal; 10,1g Eiweiß; 2,8g Kohlenhydrate; 9,8g Fett
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Vollmilch-Schokoladen-Eis



Ja, das ist ein Schokoladeneis. Die Farbe lässt aber nicht unbedingt darauf schließen.

Zutaten:
  • 500g Schlagsahne
  • 150g Vollmilch-Schokolade
  • 250ml Milch
  • 100g Zucker
Zubereitung:
Die Sahne wird zusammen mit dem Zucker in einem Topf unter ständigem Rühren sanft erhitzt, bis der Zucker aufgelöst ist. Die Schokolade hacke ich in kleine Stücke und gebe sie in die warme Sahne. Ich rühre weiter, bis sich die Schokolade völlig aufgelöst hat. Nun wird nur noch die Milch untergerührt. Die Masse wird kaltgestellt und dann in die Eismaschine gegeben.

Nährwerte:
pro 100g: 291 kcal; 3,1g Eiweiß; 20,4g Kohlenhydrate; 21,6g Fett
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Gedämpfter Lachs mit pikanter Gemüse-Mango-Sauce


Am Anfang war der Lachs. Nun hatten wir ein schönes Stück Lachsloin, das ich in einem Dampftopf zubereite. Einfacher geht es wirklich nicht: Das Filet wird gepfeffert und leicht gesalzen und in den Dampfkochtopf gelegt. Nach spätestens 15 Minuten ist das Filet durch und bleibt dabei wunderbar saftig.
Aber was essen wir nun dazu? Wie wär's denn mit einer pikanten und fruchtigen Sauce mit Reis?
Zutaten (für 2 Portionen):
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 EL Öl
  • 1/2 Salatgurke
  • 3 Tomaten
  • 100g Mangopüree
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 walnussgroßes Stück frischen Ingwer, gerieben
  • 1/2 TL Salz
  • je eine Prise Pfeffer, Koriander, Curry, gemahlene Chili
Zubereitung:
Die Zwiebel schneide ich in kleine Würfel. Die Gurke und die Tomaten werden ebenfalls in Würfel schnitten. In einer Pfanne wird Öl erhitzt und die Zwiebelwürfel darin gut angedünstet. Anschließend kommen die Gurken- und Tomatenwürfel hinzu und werden kurz mit angedünstet. Zum Schluss füge ich die restlichen Zutaten hinzu und lasse die Sauce nur noch mal kurz köcheln.
Das Mangopüree kauft man entweder fertig im Asialaden oder man püriert selbst eine reife Mango. 

Nährwerte:
pro 100g: 58 kcal; 1,4g Eiweiß; 6,3g Kohlenhydrate;2,9 g Fett
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Low Carb: Orangen-Frischkäse-Torte



"Philadelphia sucht die Tortenstars". Da muss ich natürlich mitmachen. Ich hatte schon lange eine kalorien- und vor allem kohlenhydratarme Torte geplant. Und dieser Wettbewerb von Philadelphia hat mich ermuntert, meinen Plan endlich in die Tat umzusetzen.Wenn Euch meine Torte gefällt, könnt ihr hier für mich abstimmen. Danke!
Zutaten (für eine 18er Springform):
  • 1 große Bio-Orange
  • 1 Ei
  • 1/4 TL Backpulver
  • 100g gemahlene, blanchierte Mandeln
  • 15ml Flüssigsüßstoff (entspricht 200g Zucker)
  • 200g Frischkäse leicht (z.B. Philadelphia Klassik Balance)
  • 15g Gelatine 
  • 275ml Orangensaft
  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
Zubereitung:
  1. Als Erstes wird die Bio-Orange im Ganzen in Wasser ca. 1 Stunde lang gekocht. Ich lasse sie abkühlen und püriere sie dann mit dem Stabmixer zu einer feinen, gleichmäßigen Masse. Am besten nimmt man kernlose Orangen. Ansonsten sollte man die Kerne vor dem Pürieren entfernen. 
  2. 100g des abgekühlten Orangenpürees, Ei, Backpulver, 7,5ml Süßstoff und Mandeln gebe ich in einen Mixbecher und püriere alles gut. Diese Masse gibt man in eine gebutterte und mit Semmelbrösel ausgestreute, runde Springform (Ich habe natürlich wieder mein Trennspray genutzt). 20-25 Minuten lang backt der Tortenboden bei 180°C Ober-/Unterhitze.
  3. Wenn der Boden abgekühlt ist, geht's weiter: 200g Frischkäse verrühre ich mit 50g des Orangepürees.
  4. 150ml Orangensaft werden mit 7,5ml Süßstoff vermischt. Mit einem Pinsel tränke ich den Tortenboden mit einer kleinen Menge Orangensaft. In dem übrigen Orangensaft weiche ich 10g Gelatine ein. Nach 5 Minuten Einweichzeit wird der Saft ganz sanft erwärmt, bis die Gelatine aufgelöst ist. In den warmen Saft rühre ich löffelweise die Frischkäsemasse ein.
  5. Nun heißt es warten: Wenn die Masse zu gelieren beginnt (das merkt man daran, dass sie immer dickflüssiger wird), schlage ich das Eiweiß mit einer Prise Salz steif und hebe es unter die Frischkäsemasse.
  6. Um den Tortenboden lege ich einen Tortenring, wobei zwischen Tortenboden und Ring ein wenig Platz bleibt. Die Frischkäsemasse gieße ich hinein und stelle alles kalt. 
  7. Wenn die Masse fest geworden ist, kommt der Guss darauf. Dazu nehme ich 125ml Orangensaft, gebe 5g Gelatine hinzu, lasse die Gelatine quellen, erwärme die Flüssigkeit wieder, bis die Gelatine aufgelöst wird. Ich lasse es ein wenig abkühlen und gieße es dann auf die Torte.
Nährwerte:
pro 100g: 167 kcal, 8,9g Eiweiß; 7,1g Kohlenhydrate; 10,9g Fett
pro Portion (bei 8 Stück): 161 kcal; 8,6g Eiweiß; 6,9g Kohlenhydrate; 10,5g Fett
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Schweinegeschnetzeltes in Kokos-Curry-Sauce


Oft muss in der Küche einfach schnell gehen. So viel Freude mir das Kochen und Backen auch bereitet, nach einem langen Arbeitstag habe ich keine Lust, eine Stunde auf mein Essen zu warten. Das Essen muss spätestens nach einer halben Stunde auf dem Tisch stehen.

Zutaten:
  • 200g Kokosnussmilch
  • 100ml Gemühebrühe
  • 25g Currygewürzpulver (möglichst ohne Salz)
  • 2 EL Öl
  • 300g Schweineschnitzel, in Streifen geschnitten
Zubereitung:
Das Schweinefleisch brate ich in dem Öl kross an. Das Fleisch nehme ich dann aus der Pfanne und stelle es zur Seite. Den Bratensatz lösche ich mit der Gemüsebrühe ab, füge die Kokosnussmilch und das Currypulver hinzu und koche die Sauce unter ständigem Rühren auf. Wenn das Currypulver Salz enthält, muss man vorsichtig sein, da man die Sauce schnell versalzen kann. Lieber erstmal die Hälfte hinzu geben und dann probieren. Wenn man ein salzloses Currypulver verwendet, muss man eventuell ein wenig nachsalzen. Zum Schluss wird das angebratene Schweinefleisch zur Sauce hinzugefügt.
Basmatireis passt auch hier wunderbar dazu.
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Vanilleeis


Der Klassiker schlechthin: Vanilleeis. Ich orientierte mich auch hier wieder an der Eis-Bibel ("The Perfect Scoop") von David Lebovitz. Er unterscheidet zwei Grundvarianten von Eiscreme: Einen französischen Stil mit Eigelb und einen Philadelphia-Stil ohne Eigelb. Das Eis mit Eigelb ist cremiger und weicher, aber auch zeitaufwändiger, da man die Eigelbmasse langsam köcheln lassen muss und dabei auch Einiges falsch machen kann. Mein Vanilleeis ist eines nach dem Philadelphia-Stil.
Zutaten:
  • 550g Schlagsahne
  • 150g Zucker
  • 200ml Milch
  • 2 Vanilleschoten
Zubereitung:
Die Vanilleschoten schlitze ich auf und kratze das Mark heraus. Die Hälfte der Sahne erhitze ich zusammen mit dem Vanillemark, den Vanilleschoten und dem Zucker. Dabei sollte permanent gerührt werden, bis sich der Zucker völlig aufgelöst hat. Den Topf nehme ich vom Herd und rühre die restliche Sahne und die Milch hinein. Die Masse lasse ich auf Kühlschranktemperatur abkühlen. Bevor ich sie in die Eismaschine gebe, entferne ich die Vanilleschote.

Nährwerte:
pro 100g: 257 kcal; 2,3g Eiweiß; 19,7g Kohlenhydrate; 18,7g Fett
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