Eiscreme-Kuchen


Eiscreme und Kuchen? Wie geht denn das zusammen? Es geht. Dieses Rezept ist so unglaublich einfach, dass ich es kaum glauben konnte, als ich auf englischsprachigen Blogs immer wieder auf diesen Kuchen stieß. Er besteht aus genau drei Zutaten: Eiscreme, Mehl und Backpulver.
Im Geschmack fand ich ihn nicht süß genug, so dass ich das nächste Mal vielleicht 3 EL Zucker hinzugeben würde.
So ohne zusätzlichen Zucker macht er sich aber gut als Grundlage für eine leckere Marmelade.

Eiscreme-Kuchen
für eine 20cm Kastenform


Zutaten:
  • 275g Eis (z.B. Vanilleeis)
  • 225g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Zubereitung:
Das Eis antauen lassen. Es sollte richtig weich und cremig sein. Mehl und Backpulver mischen, mit dem Eis in eine Schüssel geben und mit dem Rührgerät zu einem geschmeiden Teig verrühren. Die Kastenform fetten und bemehlen. Den Teig einfüllen und bei 160°C (Umluft) 45 Minuten lang backen. Aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.

Nährwerte:
pro 100g: 294 kcal; 5,5g Eiweiß; 42,3g Kohlenhydrate; 3,9g Fett
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Schokoladen-Karamell-Tarte // Chocolate and Caramel Tart


Es ist wieder soweit: Es ist der 27. und damit Daring Bakers Tag! Ich war diesesmal wieder so begeistert von den vorgegebenen Rezepten, dass ich schon gleich am Anfang des Monats, nach Bekanntgabe des Rezeptes, losgebacken habe. Aber erst heute darf ich Euch an dieser Leckerei teilhaben lassen.
Die Rezepte stammen diesesmal von Rachel von "pizzarossa".
Die Anleitung für den Boden war ziemlich kompliziert. Ich weiß nicht, ob der Teig dann besser schmeckt. Ich habe es mir wesentlich einfacher gemacht und er hat auch wunderbar gemundet. 
Man kann die Tarte übrigens wunderbar einfrieren.

Rezept auf deutsch: hier

It's Daring Bakers time!
Rachael from pizzarossa was our lovely June 2013 Daring Bakers’ host and she had us whipping up delicious pies in our kitchens! Cream pies, fruit pies, chocolate pies, even crack pies! There’s nothing like pie! :)Rachael from pizzarossa was our lovely June 2013 Daring Bakers’ host and she had us whipping up delicious pies in our kitchens! Cream pies, fruit pies, chocolate pies, even crack
pies! There’s nothing like pie! :)
I was so fascinated by the recipes that I baked the chocolate and caramel tarte just a few days after the recipe was revealed.
The instructions for the tart shell were quite complicated. I simplified it. I don't know if it would have tasted better if I had followed the original instructions. It was just delicious!

Chocolate and Caramel Tart
for a 26-28cm tart pan


 Ingredients for the tart shell:
  • 1 egg yolk
  • 70g granulated sugar (5 tbsp)
  • 250g all-purpose flour
  • 125g cold butter
  • 50ml cold water 
 Ingredients for the caramel:
  • 100g granulated sugar
  • 100ml whole cream, hot
Ingredients for the chocolate filling:
  • 2 large eggs
  • 100ml milk
  • 200ml whole cream
  • 200g dark chocolate

Directions:
Preheat oven to moderate 180°C. Grease a 26cm tart pan.

Whisk the egg yolk and sugar together with a teaspoon of the water until light and fluffy.
Sift the flour and salt together into a large bowl. Dice the butter and scatter it over the flour.

Rub the butter and flour together until it is like fine crumbs. Pour the egg mixture and the rest of the water over the crumbs und incorporate it well using your fingertips (or a food processor). Finally knead it to bind all the ingredients.
Flour your work surface and lightly roll the dough out in a circle to fit your pan. Press the dough into the pan. Use a fork to prick holes in the bottom.
Line the tart pan with baking paper und fill with dry beans. Bake it for about 9 minutes. Remove the beans and the baking paper und bake for another 6 minutes.
Remove from oven and let the tart cool.

For the caramel spread the sugar across the bottom of a small saucepan. Heat over a medium-low heat without stirring until the sugar starts to melt. Once about a quarter of it has melted, gently stir with a heat-proof spatual until it turns a deep amber color.
Remove from heat and very slowly pour the hot cream into the caramel, stirring continuously. Be very carefull! It will splutter and it is extremely hot! Keep stirring until it is well combined.
Set aside.

For the chocolate mousse whisk the eggs together with the milk.
In a small saucepan, bring the cream to boil. Remove the cream from heat and add the broken chocolate. Stir until the chocolate has melted. Let it cool for a few minutes.
Pour the chocolate-cream-mixture into the egg-mixture and stir to obtain a smooth cream. 

Spread the cooled caramel in the bottom of the tart shell. Then pour the chocolate cream over
the caramel.

Bake the tart for 30 minutes, until the filling has set but is still wobbly in the center.
Remove the tart from the oven and let it cool. Then remove from the pan.


Rezept auf deutsch:  

Zutaten für den Boden
  • 1 Eigelb
  • 70g Zucker (5 EL)
  • 250g Mehl
  • 125g kalte Butter
  • 50ml kaltes Wasser
Zutaten für das Karamell:
  • 100g Zucker
  • 100ml Sahne, heiß
Zutaten für die Schokoladen-Füllung:
  • 2 Eier (Größe L)
  • 100ml Milch
  • 200ml Sahne
  • 200g dunkle Schokolade

Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Tarteform einfetten.  Eigelb, Zucker und 1 TL Wasser mit dem Rührgerät gut verrühren, bis die Masse ganz hell wird.
Mehl und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Die Butter in Flöckchen dazugeben. Mehl und Butter mit den Händen zu Krümeln verreiben. Die Eimasse hinzufügen und mit den Händen (oder den Knethaken des Rührgeräts) zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten. Kreisförmig ausrollen und in die Tarteform legen. Wenn der Teig zu klebrig ist, kann man ihn auch mit einem Löffel in die Tarteform drücken. Mit einer Gabel Löcher in den Boden stechen.
Den Boden mit Backpapier und getrockneten Erbsen belegen und ca. 9 Minuten lang blind backen. Erbsen und Backpapier entfernen und nochmals 6 Minuten lang backen.
Die Tarte aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Für die Karamell-Füllung den Zucker in einen kleinen Topf geben. Bei mittlerer Hitze den Zucker schmelzen lassen. Wenn ungefähr ein Viertel des Zuckers geschmolzen ist, kräftig mit dem Rühren beginnen. Solange rühren, bis das Karamell eine schöne, hellbraune Farbe annimmt. Den Topf vom Herd nehmen. Die Sahne erhitzen und ganz langsam zum Karamell dazugeben. Achtung! Es dampft und spritzt! Man muss sehr vorsichtig sein und ständig rühren. Solange rühren, bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Beiseite stellen.

Für die Schokolademasse Eier und Milch gut verrühren. In einem kleinen Topf die Sahne zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und die kleingehackte Schokoade hinzufügen. Rühren, bis die Schokolade völlig geschmolzen und eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Einige Minuten abkühlen lassen.
Die Schokoladenmischung nun unter Rühren in die Eimasse geben.

Nun das Karamell auf dem Tarteboden verteilen. Die Schokoladenfüllung darübergießen.
Bei 180°C ca. 30 Minuten lang backen. Die Füllung wird in der Mitte noch etwas wabbelig sein.
Die Tarte völlig erkalten lassen und dann erst die Form entfernen.
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Holunderblütenlimonade

Holunderblütengelee, Holunderblütensirup und Holunderblütenlimonade. Alles wurde schon letztes Wochenende gemacht. Ich hatte so viel zu tun, dass ich gar nicht zum Bloggen gekommen bin. Aber jetzt müssen die Rezepte endlich raus, damit Ihr sie noch nachmachen könnt. Denn allzu lange blüht der Holunder nicht mehr.

Holunderblütenlimonade
frisch genießen!


Zutaten:
  • 200g Zucker
  • 3 Liter Wasser
  • ca. 20 Holunderblütendolden 
  • Saft von 2 Zitronen
Zubereitung:
Die Holunderdolden nicht waschen, sondern nur den Blütenstaub (und evtl. die Insekten) gut abklopfen. Die Blüten grob von den Dolden zupfen. Die Blüten mit dem Wasser (entweder abgekochtes Wasser oder Mineralwasser), dem Zucker und dem Zitronensaft in ein großes Gefäß geben. Das Gefäß verschließen und mindestens 24 Stunden lang stehen lassen. Danach die Dolden abseihen. Die Dolden dann nochmal kräftig auspressen. Die Limonade durch ein ganz feines Sieb gießen und kühl genießen!
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Erdbeertorte "Prinzregent"


Ein Erdbeerkuchen geht immer. Diesesmal wollte ich aber nicht einfach nur einen langweiligen Biskuitboden machen. Als Boden nahm ich daher zwei Schichten der Prinzregententorte. Die untere Schicht habe ich ein wenig zu lange im Ofen gelassen, daher die unterschiedliche Färbung auf dem Foto. Gefüllt wurden die Schichten mit Erdbeermarmelade.

Das ist mein Beitrag für dieses tolle Blog-Event von Marlene:


Erdbeertorte "Prinzregent"
für eine 26er Form


Zutaten:
  • 125g Butter
  • 125g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 100g Mehl
  • 25g Speisestärke (ca. 2 gehäufte Esslöffel)
  • 1/4 TL Backpulver
  • 150g Erdbeermarmelade
  • ca. 800g Erdbeeren
  • 1 Päckchen Tortenguss + 30g Zucker
Zubereitung:
Die Butter in einer Schüssel mit dem Rührgerät geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillinzucker und Salz unterrühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Die Eier einzeln gut unterrühren. Jedes Ei sollte mindestens 30 Sekunden lang untergerührt werden. Mehl, Speisestärke und Backpulver in einer anderen Schüssel vermischen und in zwei Portionen kurz unterrühren.
Den Springformboden mit Backpapier belegen (oder Backpapier rund ausschneiden und auf ein Backblech legen). Die Hälfte des Teiges mit einem Esslöffel auf den Boden streichen. Der Teig sollte am Rand nicht zu dünn sein, damit er nicht verbrennt. Ohne den Springformrand im 180°C heißen Backofen (Ober-/Unterhitze) ca. 10 Minuten lang backen. Sofort nach dem Backen auf einen Tortenrost stürzen und das Backpapier ablösen. Mit dem zweiten Boden genauso verfahren. Die Böden gut auskühlen lassen.
Den ersten Boden mit der Marmelade bestreichen. Den zweiten Boden darauf setzen. Einen Tortenring um den Boden legen. Die Erdbeeren darauf legen. Den Tortenguss mit dem Zucker nach Packungsanleitung zubereiten und über die Erdbeeren geben. Vor dem Anschneiden mindestens zwei Stunden lang in den Kühlschrank stellen.
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Scones für die Teaparty



Eine englische Teaparty? Das erste woran ich da denke, sind Scones. Es gibt verschiedene Rezepte, mal mit, mal ohne Ei, mal mit Hefe, mal mit Backpulver. Ich hielt mich weitgehend an das Grundzept auf Essen&Trinken.
Die Scones werden traditionell mit "clotted cream", einer besonders festen Sahne, und Erdbeermarmelade genossen.

Dies ist dann auch mein Beitrag für die "Teaparty" von Herzfutter. und Reizende Rundungen.



Scones
16 Stück


Zutaten:
  • 125g getrocknete Kirschen
  • 300ml Milch
  • 500g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 2 Päckchen Backpulver
  • 100g Zucker
  • 100g Butter
  • 1 Ei + etwas Milch zum Verquirlen
Zubereitung:
Die Kirschen halbieren und in Milch einweichen. Mehl, Salz, Backpulver und Zucker in eine Schüssel geben und gut vermischen. Die Butter in Flöckchen hinzugeben und mit den Händen zu Streuseln verarbeiten. Milch und Kirschen dazugeben und mit den Händen gut verkneten. Den Teig kaltstellen.
Den Teig in zwei Hälften teilen. Jede Hälfte auf ein Stück Backpapier legen und mit bemehlten Händen in eine rechteckige Form drücken. Den Teig im Tiefkühlschrank kurz anfrieren lassen. So lässt er sich dann leichter in jeweils 8 Dreiecke schneiden.
Das Ei mit etwas Milch verquirlen und die Scones damit bestreichen.
Im auf 180°C vorgeheizten Ofen (Ober-/Unterhitze) ca. 15-20 Minuten lang backen.

Nährwerte:
pro 100g: 328 kcal; 6g Eiweiß; 55,1g Kohlenhydrate; 9g Fett
pro Portion: 214 kcal; 3,9g Eiweiß; 35,8g Kohlenhydrate; 5,9g Fett
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Knackiger Salat mit Apfel-Sherry-Dressing



Jeder Salat ist nur so gut wie das Dressing. Die Süße des Apfels harmoniert gut mit dem trockenen Sherry und verleiht jedem Salat eine mild-fruchtige und aromatische Note.

Das hier ist nun mein zweiter Beitrag für folgendes Event:



Knackiger Salat mit einer Apfel-Sherry-Vinaigrette



Zutaten:
  • 1 kleiner Apfel
  • 1 TL Öl
  • 1 EL Zucker
  • 4 EL Gemüsefond (oder Geflügelfond)
  • 3 EL Apfelessig
  • 3 EL Sherry, trocken 
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • 1 Prise schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Den Apfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Das Öl in eine Pfanne geben und die Apfelwürfel darin andünsten, bis sie weich sind. Mit Zucker bestreuen und den Zucker unter Rühren karamellisieren lassen. Mit Gemüsefond, Apfelessig und Sherry ablöschen. Das Ganze in einen Becher geben, die Gewürze hinzufügen und mit dem Rührstab gut pürieren.
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Kichererbsen-Salat


Zum Grillen mag ich vor allem Salate, die zugleich eine Sättigungsbeilage sind. Unser letzter Grillabend wurde von einem Kichererbsen-Salat begleitet. Kichererbsen gibt es auch in der Dose, ich aber habe getrocknete verwendet.

Das ist nun auch mein Beitrag für das Salat-Event von "homemade & baked".


Kichererbsen-Salat
für 4-6 Portionen


Zutaten:
  • 250g getrocknete Kichererbsen
  • 400-500g Tomaten
  • 1 Paprika
  • 5 EL Weinessig
  • 6 EL gehackte Petersilie
  • 2 EL Olivenöl
  • 1-2 TL Salz
  • Pfeffer
  • eine Prise Koriander und Paprikapulver
Zubereitung:

Die Kichererbsen waschen und über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Zum Kochwasser kein Salz dazugeben, sonst werden sie nicht so schnell weich. Es sollte möglichst kalkarmes Wasser sein. Also am Besten das Wasser durch den Wasserfilter jagen (So steht es zumindest auf der Verpackung, ich habe keine eigene Versuchsreihe gestartet ;-) ). Ca. 25 Minuten lang kochen. Die Kochzeit kann stark variieren, so dass man am Besten ab und zu die Kichererbsen probiert.
Die Tomaten vierteln und die Kernen entfernen. Die Tomaten und Paprika in kleine Würfel schneiden.
Die gekochten Kichererbsen mit den übrigen Zutaten vermischen. Nach Geschmack würzen.
Vor dem Servieren 3-4 Stunden lang durchziehen lassen.


Nährwerte:
pro 100g: 88 kcal; 4,9g Eiweiß; 11,5g Kohlenhydrate; 2,4g Fett
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Cottage Mango Cheesecake


Ein Käsekuchen mit Hüttenkäse - den musste ich unbedingt ausprobieren. Stephie von "Meine Küchenschlacht" hat fünf verschiedene Käsekuchen aus dem Dr. Oetker Käsekuchenbuch gebacken und dazu aufgerufen, einen nachzubacken. Meine Wahl fiel auf den Cottage Mango Cheesecake.
Die Mengen habe ich wieder von einer 26er Form auf eine 18er Form heruntergerechnet. Wer die große Form verwenden will, nimmt die doppelte Menge (oder schaut einfach bei Stephie vorbei). Das Originalrezept verlangt für den Boden Haferflockenkekse. Ich war der felsenfesten Überzeugung, dass der Discounter um die Ecke solche führt. Aber nein. Zu Hause hatte ich dann noch Kokoskekse. Die passen ja auch gut dazu.
Das nächste Mal nehme ich weniger Zucker für die Füllung, da ich ihn ein klein wenig zu süß fand.




Cottage Mango Cheescake
für eine 18er Springform


 Zutaten für den Boden:
  • 30g Cashewkerne
  • 100g Kokoskekse (bzw. Haferflockenkekse)
  • 60g zerlassene Butter
 Zutaten für den Belag:
  •  1/2 Mango (ca. 170g)
  • 200g Kokosnussmilch, ungesüßt
  • 1/2 Päckchen Puddingpulver
  • 60g Zucker
  • 3 EL Milch
  • 2 Eier
  • 250g Hüttenkäse (=Körniger Frischkäse)
  • zum Dekorieren: Mangoscheiben und Kokosflocken
Zubereitung:
Zunächst wird der Boden vorbereitet. Dazu hacke ich die Cashewkerne ganz fein. Die Kekse gebe ich in einen Gefrierbeutel und zerbrösele sie mit einem Nudelholz. Die Butter zerlasse ich. Kekse und Kerne werden in einer Schüssel gemischt und anschließend rühre die zerlassene Butter ein.
Die Springform lege ich mit Backpapier aus und fette die Springformränder. Mit einem Löffel drücke ich die Keksmasse hinein. Der Bröselboden wird nun in den Kühlschrank gestellt. 
Die Mangohälfte wird in kleine Würfel geschnitten. 
Das Puddingpulver rühre ich mit dem Zucker und der Milch glatt. In einem Topf erhitze unter ständigem Rühren die Kokosmilch. Unter weiterem Rühren kommt die Puddingmischung hinzu. Unter Rühren lasse ich den Kokospudding kurz aufkochen. Der Topf wird dann zur Seite gestellt.
Den Hüttenkäse und die Eier werden in einer Rührschüssel mit einem Schneebesen gut verrührt.
Die Mangowürfel gebe ich zum Kokospudding, rühre kurz um und hebe dann die Puddingmasse unter die Hüttenkäsemasse.
Die Masse wird nun auf den Bröselboden gegeben und glatt gestrichen.
Den Käsekuchen im auf 160°C vorgeheizten Backofen ca. 55 Minuten lang backen.
Bevor man den Kuchen aus der Form löst, muss er vollständig abgekühlt sein. Vor dem Genießen sollte er nochmals ein paar Stunden im Kühlschrank verbringen. Nach Lust und Laune kann man ihn dann noch mit Kokosraspeln und Mangoscheiben dekorieren.


Nährwerte:
pro 100g: 277 kcal; 7,4g Eiweiß; 19,8g Kohlenhydrate; 18,4g Fett
pro Stück (bei 12 Stück): 197 kcal; 5,3g Eiweiß; 14,1g Kohlenhydrate; 13,1g Fett

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Rosen-Sirup


Die Rosen in meinem Garten duften so herrlich. Dieser Duft muss einfach konserviert werden. Die Rosen sollten natürlich ungespritzt sein. Am Besten erntet man sie ganz früh am Morgen. Dann duften sie am stärksten. Rosenmarmelade, Rosenzucker, Rosen-Likör, Rosen-Marmelade, kandierte Rosen, Rosen-Sirup ...
Heute gibt es den Rosen-Sirup.

Claudia von Ofenkieker.de hat noch blumigen Rezepten gefragt und ich bin dabei!

Rosen-Sirup



Zutaten:
  • 100g Rosenblätter
  • 1 Liter Wasser
  • Saft einer Zitrone
  • 1000g Zucker
Zubereitung:
Die Rosenblätter löst man ab und sortiert nicht mehr so schöne Blätter aus. Die Rosenblätter kommen in einen Topf und werden mit Wasser übergossen. Diesen Sud lässt man bei Zimmertemperatur mindestens 24 Stunden lang stehen. Dann gibt man den Zitronensaft hinzu und kocht den Sud auf. Dabei löst sich die Farbe aus den Blättern und der Sud wird schön rot.
Die Blätter abseihen. Den Zucker zum roten Sud hinzufügen und unter Rühren aufkochen. Bei mittlerer Hitze unter Rühren kochen, bis der Sud dickflüssiger wird.
In heiß ausgespülte Flaschen füllen.

Nährwerte:
pro 100g: 244 kcal; 0g Eiweiß; 60g Kohlenhydrate; 0g Fett
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Rückblick: Rhabarber-Rezepte

Die Rhabarbersaison ist vorbei! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. Hier ein Überblick über meine Rhabarberrezepte:

Rhabarberkuchen Upside-Down Versunkener Rhabarberkuchen Rhabarber-Streusel-Kuchen Rhabarber-Körbchen Rhabarber-Joghurt-Eis Rhabarberkuchen mit Quarkguss Rhabarber-Vanille-Konfitüre (kalorienarm) Rhabarberkompott Rhabarber-Hefestrudel Himbeer-Rhabarber-Kuchen Rhabarber-Frangipane-Tarte
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Rhabarber-Frangipane-Tarte


Das ist nun das wirklich letzte Rhabarberrezept der Saison - versprochen.
So wie ich die Tarte belegt habe, sieht es zwar ganz nett aus. Mit dem Schneiden wurde es aber schwierig. Daher sollte man lieber auf die "Querstreifen" verzichten. Die Säure des Rhabarbers braucht immer einen süßen Gegenspieler. Ich habe mich für Frangipane entschieden. "Frangipane" ist eine Mandelcreme aus Butter, Zucker, Ei und eben Mandeln.

Rhabarber-Frangipane-Tarte



Zutaten für den Teig:
  • 200g Mehl
  • 50g gemahlene, blanchierte Mandeln
  • 80g Zucker
  • 125g Butter
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • 50ml kaltes Wasser
 Zutaten für die Füllung:
  • 75g weiche Butter
  • 125g Zucker
  • 1 Ei
  • 100g gemahlene, blanchierte Mandeln
  • 3 EL Milch
  • ca. 450g Rhabarber
Zubereitung:
Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbteig kneten: Alle Zutaten kommen in eine Rührschüssel und werden mit den Knethaken des Rührgeräts zu Bröseln verarbeitet. Danach knetet man die Brösel mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig, formt eine Kugel, wickelt die Kugel in Frischhaltefolie und legt sie in den Kühlschrank.Achtung, der Teig ist relativ weich. Richtig ausrollen kann man ihn nicht. Deshalb drückt man ihn mit den Fingern (oder einem Löffel) in die Form.
Den Teig mit Backpapier belegen, mit Erbsen / Bohnen befüllen und bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 10 Minuten blindbacken (Zum Blindbacken siehe hier). Die Tarte ein wenig abkühlen lassen und Erbsen und Backpapier entfernen.
Den Rhabarber putzen und in Stücke schneiden.
Für die Frangipane-Füllung Butter und Zucker schaumig schlagen. Dann das Ei dazugeben und gut unterrühren, bis die Masse cremig und hell wird. Zum Schluss Mandeln und Milch unterrühren. Die Masse einfüllen und die Rhabarberstücke dekorativ darauf verteilen.
Nun wieder ab damit in den Ofen und weitere 35 Minuten backen.

Nährwerte:
pro 100g: 309 kcal; 4,8g Eiweiß; 26,8g Kohlenhydrate; 19,7g Fett
pro Portion (bei 12 Portionen): 350 kcal; 5,4g Eiweiß; 30,4g Kohlenhydrate; 22,3g Fett
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