Dieses Rezept ist auch eines jener Rezepte, die ich in Kindertagen heiß und innig geliebt habe. Es wurde „Vogelsmilch“ genannt. Nun wollte ich herausfinden, ob dieses Dessert ein traditionelles Rezept ist. Die Suche im Internet ergab nur, dass es eine polnische Süßspeise mit diesem Namen gibt. Ansonsten rein gar nichts. Wie durch Zufall stieß ich dann auf ein französisches Rezept mit dem Namen „Iles flottantes“ - schwimmende Insel. Und siehe da, genau das war es, meine „Vogelsmilch“. Mein Lieblingsdessert ist also französischen Ursprungs.
Zutaten:
- 2 Eier
- 30 g Zucker
- 500 ml Milch
- 1 Vanilleschote
Zwei Esslöffel taucht
man in Wasser und formt damit die Eischneemasse zu „Eiern“, setzt
die Eier vorsichtig in die heiße Milch, setzt den Deckel auf den
Topf und lässt sie für einige Minuten stocken. Nicht zu viele Eier
auf einmal machen, da sie an Volumen zunehmen. Man kann ihnen richtig
dabei zuschauen, wie sie immer größer werden. Die gestockten
Schneeeier hebt man mit einem Schaumlöffel vorsichtig aus der Milch
und stellt sie auf einem Teller beiseite.
Die Eidotter werden nun
mit dem restlichen Zucker in einem Topf schaumig gerührt. Die noch
heiße Milch wird unter Rühren dazugegossen. Bei kleiner Hitze wird
so lange weiter gerührt, bis eine cremige Masse entsteht.
Die Vanillecreme gibt man
nun in Dessertschälchen und setzt die Eischneenocken darauf. Wenn
man – wie ich – nicht warten kann, kann man sie sofort genießen.
Noch viel besser schmecken sie aber, wenn sie für einige Stunden im
Kühlschrank gekühlt werden.
Dieses Rezept ist mein Beitrag für Aurélies Frankreich-Event.
Dieses Rezept ist mein Beitrag für Aurélies Frankreich-Event.
Habe mich sehr gefreut über das Rezept.
AntwortenLöschenKinheitserrinnerungen wurden wach.
Sehr ,sehr lecker.
In Burgberg (Siebenbürgen )machte man jung und alt damit eine Freude.
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