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Saftige Kokosmakronen

Die normalen Kokosmakronen (Eischnee+Zucker+Kokosraspeln) waren mir immer etwas trocken. Es gibt andere Rezepte, welche mit Quark arbeiten. Aber ich fand, die Säure des Quarks etwas penetrant. Auf eine tolle Alternative stieß ich hier: http://pagewizz.com/wirklich-saftige-kokosmakronen-argentinisches-rezept-mit-butter-und-vanille/
Es werden ganze Eier verwendet und statt Quark kommt ein selbstgemachter Vanillepudding hinein.

Saftige Kokosmakronen



Zutaten für den Pudding:
  • 250ml Vollmilch
  • 75g Zucker
  • Mark einer Vanillestange
  • ca. 1 gestr. EL Maisstärke (10g)
  • ca. 1 EL Mehl (15g)
  • 2 Eier
Zutaten für die Kokosmakronen:
  • 280g Puddingcreme (es bleibt von der zubereiteten Creme noch etwas übrig zum Naschen)
  • 280g Butter
  • 350g Zucker
  • 7 Eier
  • 30g Maisstärke
  • 550g Kokosflocken
Zubereitung:
Zunächst bereitet man den Pudding zu und lässt ihn gut abkühlen.
Die Milch, die Hälfte des Zuckers und das Vanillemark werden in einem Topf langsam erwärmt, aber nicht gekocht. In einer Schüssel die restlichen Zutaten klümpchenfrei verquirlen. Diese Masse unter Rühren in die heiße Milch schütten und kurz aufkochen. Dabei immer schön weiter rühren, bis die Masse fest wie ein Pudding wird. 
Butter und Zucker mit dem Rührgerät schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren und gut aufschlagen.
Nun die Puddingcreme und die Maisstärke ebenfalls unterrühren. Die Kokosraspeln zum Schluss mit einem Löffel unterheben. 
Mit Hilfe eines Spritzbeutels mit einer ganz großen Lochtülle Makronen auf das Backblech spritzen. 
Je nach Größe die Makronen 15-20 Minuten lang bei 175°C (Ober-/Unterhitze) backen. Die Spitzen sollten ein wenig braun sein, der Rest sollte hell bleiben. 
Nach dem Backen die Makronen auf dem Backblech auskühlen lassen. 
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Schoko-Kokos-Roulade Low Carb


Vor einigen Tage erreichte mich ein Kommentar, der anmerkte, dass meine Low-Carb-Rezepte doch manchmal sehr kalorienlastig sind und zum Abnehmen daher völlig ungeeignet.
Daher hier noch einmal eine kurze Erklärung, was "low carb" heißt. Es bedeutet: Wenig Kohlenhydrate.
Es bedeutet nicht: Wenig Kalorien.
Es gibt Diätformen, die auf eine Reduktion der Kohlenhydrate setzen. Ob diese Diätformen funktionieren, darüber kann man streiten. Aber darum geht es mir nicht. Ich möchte für Menschen, die "low carb" essen möchten, entsprechende Rezepte präsentieren. Ein Fisch- oder Fleichgericht enthält natürlich auch nur wenige Kohlenhydrate. Als "low carb" bezeichne ich hier aber nur alternative Rezepte für Gerichte, die typischerweise viele Kohlenhaydrate enthalten.
Das heutige Rezepte kombiniert sogar "low carb" mit "kalorienarm".


Schoko-Kokos-Roulade Low Carb



Zutaten für den Teig:
  • 2 Eier
  • 2 EL Magerquark (80g)
  • 150ml Mineralwasser
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 2 EL gemahlene Mandeln (30g)
  • 2 EL Eiweißpulver Schoko (ich habe das Weider 100% Casein Schoko genommen; 30g)
  • 1 EL Diabetikersüße (=Sorbit+Süßstoff; 10g)
  • 1 TL Kakaopulver
Zutaten für die Füllung:
  • 140g Kokosnussmilch
  • 225g Milch
  • Flüssigsüßstoff entsprechend 50g Zucker
  • 2 gestr. TL Johannisbrotkernmehl (12g)
Zubereitung:
Eier, Quark und Wasser gut miteinander verquirlen. Die "trockenen" Zutaten in einer anderen Schüssel vermengen und dann zur Eiermasse geben und gut verrühren.
Das Backblech mit Backpapier auslegen. Die Teigmasse ungefähr in der Größe 35x20cm mit einem Löffel auf das Backblech streichen. Im auf 160°C (Umluft) vorgeheizten Backofen ca. 35 Minuten lang backen. In der Zwischenzeit die Puddingfüllung vorbereiten. Dazu Milch, Kokosnussmilch und Johannisbrotkernmehl klüpmchenfrei verrühren. Anschließend den Pudding unter ständigem Rühren aufkochen, bis die Masse fest wird. Auskühlen lassen. Nach der Backzeit den Teig mit dem Backpapier auf einem Kuchenrost auskühlen lassen. Anschließend das Backpapier vorsichtig entfernen. Die Ränder des Teigs sind zu hart zum Rollen. Daher schneide ich sie weg. Den Pudding gleichmäßig auf dem Teig verteilen und vorsichtig zu einer Roulade rollen. Im Kühlschrank gut auskühlen lassen, bevor man sie dann in portionsgerechte Stücke schneidet.

Nährwerte:
pro 100g: 153 kcal; 10,6g Eiweiß; 5,4g Kohlenhydrate (netto: 3,8); 9,6g Fett
"netto" bedeutet: Sorbit z.B. enthält eine Art von Kohlenhydrate, welche bei "low carb" nicht zählen, da diese Art nicht über Insulin verstoffwechselt wird.
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Kokos-Osterlamm



Der Osterhase ist heuer ein Schneehase. Passt ja zum Wetter. Heute gibt es wieder ein Osterlammrezept. Ein wunderschönes Lamm mit einem weißen Fell aus Kokosflocken. Der Teig ist ebenfalls sehr kokoslastig: Nicht nur Kokosflocken, sondern auch Kokosmilch geben einen angenehmen Geschmack.
Gleichzeitig ist dies einer meiner Beiträge zum Oster-Event von kuechenplausch.de.


Küchenplausch Oster-Event 2013

Zutaten (für eine 0,7l Form):
  • 65g weiche Butter
  • 65g Zucker
  • 1 Ei
  • 100 Weizenmehl
  • 100g Kokosnussmilch
  • 1 TL Backpulver
  • 25g weiße Kuvertüre
  • 40g Kokosraspeln
Zubereitung:
Butter, Zucker, Ei und Kokosmilch mit dem Rührgerät cremig rühren. In einer anderen Schüssel Weizenmehl, Backpulver und 25g Kokosflocken vermischen. Die Mehlmischung zur Buttermischung geben und gut verrühren. Den Teig in die eingefettene und mit Semmelbrösel ausgetreute Form füllen und ca. 25 Minuten lang bei 180°C (Umluft) backen. 
Aus der Form nehmen (Achtung: Der Kuchen ist zunächst sehr weich) und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Nach dem Auskühlen mit der geschmolzenen Kuvertüre bestreichen und mit den restlichen Kokosraspeln bestreuen. Nach Belieben mit gekaufter Zuckerschrift verzieren.

Nährwerte:
pro 100g: 445 kcal; 6g Eiweiß; 38,3g Kohlenhydrate; 29g Fett 
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Schweinegeschnetzeltes in Kokos-Curry-Sauce


Oft muss in der Küche einfach schnell gehen. So viel Freude mir das Kochen und Backen auch bereitet, nach einem langen Arbeitstag habe ich keine Lust, eine Stunde auf mein Essen zu warten. Das Essen muss spätestens nach einer halben Stunde auf dem Tisch stehen.

Zutaten:
  • 200g Kokosnussmilch
  • 100ml Gemühebrühe
  • 25g Currygewürzpulver (möglichst ohne Salz)
  • 2 EL Öl
  • 300g Schweineschnitzel, in Streifen geschnitten
Zubereitung:
Das Schweinefleisch brate ich in dem Öl kross an. Das Fleisch nehme ich dann aus der Pfanne und stelle es zur Seite. Den Bratensatz lösche ich mit der Gemüsebrühe ab, füge die Kokosnussmilch und das Currypulver hinzu und koche die Sauce unter ständigem Rühren auf. Wenn das Currypulver Salz enthält, muss man vorsichtig sein, da man die Sauce schnell versalzen kann. Lieber erstmal die Hälfte hinzu geben und dann probieren. Wenn man ein salzloses Currypulver verwendet, muss man eventuell ein wenig nachsalzen. Zum Schluss wird das angebratene Schweinefleisch zur Sauce hinzugefügt.
Basmatireis passt auch hier wunderbar dazu.
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Kokospyramiden



Die normalen Kokosmakronen sind manchen immer etwas zu trocknen. Deshalb gibt es heuer auch noch Kokospyramiden. Grundlage dieser Plätzchen ist ein Rührteig und keine Makronenmasse.

Zutaten (ca. 95 Stück):
  • 200g Butter
  • 250g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 250g Mehl
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 75g Speisestärke
  • 200g Kokosraspeln
  • abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
  • 75g Kuvertüre
Zubereitung:
Wie bei einem Rührteig werden Butter, Zucker und Vanillezucker zunächst mit den Schneebesen des Rührgeräts schaumig gerührt. Die Eier werden nach und nach dazugegeben und alles wird zu einer cremigen Masse verrührt. Backpulver, Mehl und Speisestärke werden gut vermengt. Zusammen mit der Zitronenschale und den Kokosraspel wird die Mehlmischung mit einem Spatel unter den Teig gehoben. 
Mit den Händen formt man kleine Kugeln und drückt sie auf dem Backblech mit zwei Fingern zu kleinen Pyramiden. Die Pyramiden bleiben beim Backen am ehesten in Form, wenn man sie gut kalt stellt oder gar kurz anfriert.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen backen die Pyramiden für ca. 20 Minuten. 
Nach dem Abkühlen bestreicht man die Spitzen der Pyramiden mit geschmolzener Kuverüre.

Nährwerte:
pro Stück: 58kcal; 0,6g Eiweiß; 5,9g Kohlenhydrate; 3,4g Fett
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Kokosmakronen



Und wieder ein Klassiker: Kokosmakronen. Die wurden doch bestimmt nur erfunden, um dem überzähligen Eiweiß Herr zu werden. Das Rezept ist denkbar einfach: Eischnee mit ganz viel Zucker steif schlagen und dann Kokosraspeln unterheben. Ich habe das Rezept noch mit Kokossirup verfeinert. Das macht die Makronen etwas saftiger und intensiviert den Kokosgeschmack.
Eine Rennaissance erleben die Makronen ja derzeit in den "Macarons". Diese sind im Grunde nichts anderes als die guten alten Makronen. Halt ein wenig eingefärbt und zwei zusammengeklebt mit einer Füllung. Ich werde dieses Jahr auch wieder die Mohnbusserl - ein altes Rezept meiner Urgroßmutter - backen. Dabei handelt es sich auch um je zwei Makronen, die mit Marmelade miteinander verbunden werden. Wie heißt es schon in der Bibel: "Es gibt nichts Neues unter der Sonne..."

Letztes Jahr habe ich die Makronenmasse mit einem Spritzbeutel auf die Oblaten gespritzt. Das sieht zwar besser aus, aber mir gefällt nicht, dass die Oblaten dann immer etwas überstehen. Diesesmal habe ich die Masse einfach mit einem Teelöffel auf die Oblaten "geschmiert".

Zutaten (für ca. 90 Stück):
  • 4 Eiweiß (bei mir waren es genau 115g)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 250g feinster Backzucker
  • 50ml Kokossirup
  • 250g Kokosrapeln
  • 90 Backoblaten
Zubereitung:
Das Eiweiß zusammen mit dem Zitronensaft steif schlagen. Den Zucker und den Sirup nach und nach hinzugeben. Das Eiweiß so lange schlagen, bis es richtig steif, d.h. "schnittfest" ist. Am besten funktioniert das mit der Küchenmaschine. Da hat man dann beide Hände frei und kann derweil die nächste Plätzchensorte zubereiten. 
Dann hebt man die Kokosraspeln unter. Mit Hilfe eines kleinen Löffels schmiert man die Masse auf die Backoblaten. Auf dem Backblech kann man die Kokosmakronen dicht an dicht legen, da sie ja nicht mehr aufgehen. So richtig gebacken werden die Makronen nicht, sondern eher getrocknet. Im 130°C heißen Ofen verweilen sie ca. 45 Minuten. Dabei lässt man die Backofentür einen Spalt breit offen, indem man z.B. ein zusammen gefaltetes Küchenhandtuch reinklemmt. Dabei kann auch nichts ankokeln, da der Ofen nicht sonderlich heiß ist.

Nährwerte:
pro 100g: 497 kcal; 5g Eiweiß; 56g Kohlenhydrate; 26g Fett
pro Stück: 33 kcal; 0,3g Eiwei0; 3,7g Kohlenhydrate; 1,7g Fett
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Low Carb: Quark-Küchlein



Es muss ja nicht immer der Eiweiß-Shake sein. Mit diesem Pulver kann man noch viele andere tolle Sachen anstellen. Soeben habe ich wieder experimentiert.

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