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Rückblick: Rhabarber-Rezepte

Die Rhabarbersaison ist vorbei! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. Hier ein Überblick über meine Rhabarberrezepte:

Rhabarberkuchen Upside-Down Versunkener Rhabarberkuchen Rhabarber-Streusel-Kuchen Rhabarber-Körbchen Rhabarber-Joghurt-Eis Rhabarberkuchen mit Quarkguss Rhabarber-Vanille-Konfitüre (kalorienarm) Rhabarberkompott Rhabarber-Hefestrudel Himbeer-Rhabarber-Kuchen Rhabarber-Frangipane-Tarte
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Rhabarber-Frangipane-Tarte


Das ist nun das wirklich letzte Rhabarberrezept der Saison - versprochen.
So wie ich die Tarte belegt habe, sieht es zwar ganz nett aus. Mit dem Schneiden wurde es aber schwierig. Daher sollte man lieber auf die "Querstreifen" verzichten. Die Säure des Rhabarbers braucht immer einen süßen Gegenspieler. Ich habe mich für Frangipane entschieden. "Frangipane" ist eine Mandelcreme aus Butter, Zucker, Ei und eben Mandeln.

Rhabarber-Frangipane-Tarte



Zutaten für den Teig:
  • 200g Mehl
  • 50g gemahlene, blanchierte Mandeln
  • 80g Zucker
  • 125g Butter
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • 50ml kaltes Wasser
 Zutaten für die Füllung:
  • 75g weiche Butter
  • 125g Zucker
  • 1 Ei
  • 100g gemahlene, blanchierte Mandeln
  • 3 EL Milch
  • ca. 450g Rhabarber
Zubereitung:
Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbteig kneten: Alle Zutaten kommen in eine Rührschüssel und werden mit den Knethaken des Rührgeräts zu Bröseln verarbeitet. Danach knetet man die Brösel mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig, formt eine Kugel, wickelt die Kugel in Frischhaltefolie und legt sie in den Kühlschrank.Achtung, der Teig ist relativ weich. Richtig ausrollen kann man ihn nicht. Deshalb drückt man ihn mit den Fingern (oder einem Löffel) in die Form.
Den Teig mit Backpapier belegen, mit Erbsen / Bohnen befüllen und bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 10 Minuten blindbacken (Zum Blindbacken siehe hier). Die Tarte ein wenig abkühlen lassen und Erbsen und Backpapier entfernen.
Den Rhabarber putzen und in Stücke schneiden.
Für die Frangipane-Füllung Butter und Zucker schaumig schlagen. Dann das Ei dazugeben und gut unterrühren, bis die Masse cremig und hell wird. Zum Schluss Mandeln und Milch unterrühren. Die Masse einfüllen und die Rhabarberstücke dekorativ darauf verteilen.
Nun wieder ab damit in den Ofen und weitere 35 Minuten backen.

Nährwerte:
pro 100g: 309 kcal; 4,8g Eiweiß; 26,8g Kohlenhydrate; 19,7g Fett
pro Portion (bei 12 Portionen): 350 kcal; 5,4g Eiweiß; 30,4g Kohlenhydrate; 22,3g Fett
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Himbeer-Rhabarberkuchen


Die Rhabarberorgie geht weiter. In einer weiteren Version trifft der Rhabarber auf zuckersüße Himbeermarmelade. Die beiden harmonieren richtig gut.

Himbeer-Rhabarberkuchen



Zutaten für den Teig:
  • 500g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe (7g)
  • 65g Zucker
  • 1 Ei
  • 60g Butter
  • 250ml Milch
  • 1 Prise Salz
Zutaten für den Belag:
  • 175g Himbeermarmelade
  • ca. 1500g Rhabarber
  • ca. 4 gehäufte EL Zucker
Zubereitung:
Mehl mit Trockenhefe vermischen. Die Butter in der lauwarmen Milch schmelzen. Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken solange bearbeiten, bis sich der Teig von den Wänden der Schüssel löst. An einem warmen Ort ca. 1 Stunde lang gehen lassen. In der Zwischenzeit den Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Den Hefeteig mit den Händen nochmals gut durchkneten. Auf einem bemehlten Backbrett den Teig auf Backblechgröße auswalken und in das Backblech legen. Eventuell noch ein wenig zurecht ziehen, damit wirklich das ganze Blech augelegt ist. Den Teig mit der Himbeermarmelade bestreichen. Den Rhabarber gleichmäßig verteilen und den Zucker darüber streuen. Den Hefekuchen nochmals eine viertel Stunde lang gehen lassen.
Im auf 160°C (Umluft) vorgeheizten Backofen ca. 30-35 Minuten lang backen.

Nährwerte:
pro 100g: 150 kcal; 3,4g Eiweiß; 26,5g Kohlenhydrate; 2,7g Fett
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Rhabarber-Hefestrudel


Und noch ein Rhabarberkuchen. Die Saison neigt sich langsam dem Ende zu und ich vermisse ihn jetzt schon. Von diesem Rhabarber-Hefestrudel werden ganz bestimmt einige Stücke eingefroren.
Ich habe in diesem Rezept "Saftstopp" verwendet. Das ist ein Gemisch aus Mehl und Stärke und wird bei Obstkuchen verwendet, um ein Durchweichen zu verhindern. Wahrscheinlich kann man es auch weglassen. Da Rhabarber dazu neigt, viel Wasser abzugeben, wollte ich auf Nummer sicher gehen.
Wie ihr seht, war ich mal wieder sehr großzügig mit dem Vanillinzucker. Seit ich ihn im Kilopack im Großmarkt kaufe, wird schnell man etwas Zucker durch Vanillinzucker ersetzt. 


Rhabarber-Hefestrudel



Zutaten für den Teig:
  • 500g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe (7g)
  • 100g Zucker
  • 3 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Ei
  • 65g Butter
  • 250ml Milch
  • 1 Prise Salz
Zutaten für die Füllung:
  • 25g Saftstopp
  • 700g Rhabarber
  • 50g Zucker
  • 3 Päckchen Vanillinzucker
Zubereitung:
Mehl mit Trockenhefe vermischen. Die Butter in der lauwarmen Milch schmelzen. Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken solange bearbeiten, bis sich der Teig von den Wänden der Schüssel löst. An einem warmen Ort ca. 1 Stunde lang gehen lassen. In der Zwischenzeit den Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Den Hefeteig mit den Händen nochmals gut durchkneten. Auf einem bemehlten Backbrett den Teig auswalken, mit Saftstopp, Zucker und Vanillinzucker bestreuen. Die Rhabarberstücke darüber legen. Den Teig zusammenrollen. Die Enden umschlagen. Mit der "Naht" nach unten auf ein Backblech legen und bei 180°C ca. 40 Minuten lang backen.

Nährwerte:
pro 100g: 191 kcal; 4,3g Eiweiß; 33,8g Kohlenhydrate; 3,9g Fett 
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Rhabarberkompott


Rhabarber ohne Ende! Heute gibt es ein ganz simples Rezept für ein Rhabarberkompott. Keine weiteren Gewürze, nur der reine Geschmack von Rhabarber.


Rhabarberkompott 



Zutaten:
  • Rhabarber
  • pro 1kg Rhabarber 100g Zucker
Zubereitung: 
Den Rhabarber wie gewohnt putzen und in ca. 1-2 cm lange Stücke schneiden. Die Rhabarberstücke auf einem Backblech verteilen und den Zucker darüberstreuen. Im 200°C heißen Backofen ca. 10 Minuten schmoren lassen. Das Blech aus dem Ofen nehmen und den Saft in einen Topf gießen. Den Saft nun einkochen, bis er merklich dickflüssiger wird. Die Rhabarberstücke nun hinzugeben und mit dem Sirup vermengen. Fertig.

Nährwerte:
pro 100g: 55 kcal; 0,7g Eiweiß; 11,6g Kohlenhydrate; 0,1g Fett
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Rhabarber-Erdbeer-Puddingkuchen



Barbara von Barafras Kochlöffel brachte mich auf die Idee für diesen Kuchen. Sie buk einen tollen Rhabarberkuchen mit Baiserhaube. Das Interessante daran war, dass die Füllung für den Kuchen aus einer Art Rhabarberpudding bestand. Sie kochte mit Vanillepudding und Rhabarbersaft einen Pudding und vermengte ihn mit den Rhabarberstücken. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Pudding mit etwas anderem als Milch zu kochen. Ich habe das Rezept ein wenig abgewandelt, die Baiserhaube weggelassen und dem Pudding Erdbeerpüree hinzugefügt. Das Rezept ist für eine 18cm Springform auslegt. Für eine 28er Springform verdoppelt man die Zutaten (außer beim Teig: Da nimmt man am Besten trotzdem nur 1 Ei).

Rhabarber-Erdbeer-Puddingkuchen
für eine 18cm Springform


Zutaten für den Teig:
  • 125g Mehl
  • 75g Butter
  • 35g Zucker
  • 1 Msp. Backpulver
  • 1 Ei (Größe M)
  • ca. 240g Erdbeeren
Zutaten für die Füllung:
  • 500g Rhabarber
  • 100+50g Zucker
  • 70g Speisestärke
  • ca. 240g Erdbeeren

Zubreitung: 
Den Rhabarber putze ich und schneide ihn in kleine Stücke. Mit 100g Zucker vermische ich ihn und lasse ihn ca. 8-10 Stunden stehen, damit er "Wasser zieht". Die Erdbeeren werden ebenfalls geputzt und mit dem Stabmixer püriert. Das Püree wird durch ein Sieb gedrückt, damit die Kerne aufgefangen werden. Nun gieße ich den Rhabarbersaft ab und gebe soviel Püree hinzu, dass es insgesamt 375ml sind. Die Speisestärke rühre ich mit 50g Zucker und etwas von der Flüssigkeit klümpchenfrei an. Die restliche Flüssigkeit bringe ich in einem Topf (groß genug, damit er später noch den Rhabarber beherbergen kann) zum Kochen, nehme den Topf kurz vom Herd und gieße die Stärkemischung unter ständigem Rühren hinzu (so wie man halt einen Pudding kocht). Danach wird der Pudding nochmals aufgekocht. Zuletzt werden die Rhabarstückchen untergehoben und die Füllung wandert in die mit dem Mürbteig ausgelegte Form.

Alle Zutaten für den Mürbteige gebe ich in eine Schüssel und verknete den Teig mit den Knethaken des Rührgeräts zu einem gleichmäßigen Teig. Dieser hier ist - wegen des relativ hohen Eigehalts - ein wenig weicher als üblich. Auch hier sollte der Teig eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen. Mit bemehlten Fingern drücke ich den Teig in die Form. Für die Ränder forme ich "Teigwürste" und lege sie rundherum an die Seitenwände. Mit den Fingern drücke ich dann den Teig gleichmäßig am Rand entlang.

Im auf 180°C vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze) verweilt der Kuchen ca. 35-40 Minuten lang.
Vor dem Genießen sollte man ihn gut abkühlen lassen, damit der Pudding wirklich schön fest wird.

Nährwerte:
pro 100g: 196 kcal; 1,6g Eiweiß; 33g Kohlenhydrate; 6g Fett
pro Stück (bei 12 Stück): 176 kcal; 1,5g Eiwei0; 29,7g Kohlenhydrate; 5,4g Fett 
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Rhabarber-Vanille-Konfitüre (kalorienarm)



Noch gibt es ihn. Aber nicht mehr allzu lange. Um den Geschmack des Rhabarbers für die rhabarberlosen Zeiten zu bewahren, wurde eine Konfitüre gekocht. Und zwar in einer kalorienarmen Variante. Mit Hilfe eines "Gelierfix 3:1" oder "Gelfix 3:1" lassen sich ganz leicht Konfitüren mit wenig Zucker zubereiten. Da kann man ohne schlechtes Gewissen ein ganzes Glas auslöffeln.
Gepaart habe ich den Rhabarber mit Vanillearoma. Ich war sehr großzügig mit dem Vanillinzucker und fügte auch noch Vanilleextrakt hinzu. Letzterer ist meist schwer zu finden, es sei denn, man macht ihn selbst. Vielleicht poste ich demnächst das Rezept dafür.


Rhabarber-Vanille-Konfitüre
kalorienarm


Zutaten:
  • 1000g Rhabarber
  • 25g Gelierfix 3:1
  • 6 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 50g Diabetikersüße (besteht aus Sorbit und Saccharin)
  • 20 Süßstofftabletten
Zubereitung:
Den Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Gelierfix mit Vanillinzucker und Diabetikersüße vermischen. Die Rhabarberstücke in einen Topf geben und mit der Zuckermischung vermengen. Das Ganze eine halbe Stunde stehen lassen, damit der Rhabarber "Wasser zieht". Auf den Herd stellen und köcheln lassen. Dabei immer wieder mal umrühren. Nach und nach zerfällt der Rhabarber. Zum Schluss nochmal kräftig aufkochen und die Süßstofftabletten und den Vanilleextrakt dazugeben.
Schraubgläser und Deckel auskochen, damit sie einigermaßen steril sind. Die Konfitüre in die Gläser einfüllen, den Deckel drauf schrauben und kopfüber auskühlen lassen.

Nährwerte:
pro 100g: 50 kcal; 0,6g Eiweiß; 12,5g Kohlenhydrate; 0,1g Fett
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Rhabarberkuchen Upside-Down


Auf dem Foto fehlt etwas: Die Karamellsauce. Die eigentliche Idee dieses Upside-Down-Kuchens war, dass aus dem braunen Zucker und der Butter, welche als erstes in die Form kommen, eine leckere Karamellsauce entsteht. Es gab Karamell, aber verteilt (und verbrannt) auf dem Backblech, auf welches ich glücklicherweise meine Springform stellte. Ansonsten hätte ich die Sauerei vom Ofenboden kratzen können. Meine Form war nicht ganz dicht und die ganze Brühe floss heraus. Jetzt frage ich mich, ob das an meiner Springform liegt oder ob eine Springform nie ganz dicht ist? Ein bekannter Hersteller wirbt immerhin mit "dichten" Springformen.

Rhabarberkuchen Upside-Down
für eine 24cm Form


Zutaten für den "Belag": 
  • 30g zimmerwarme Butter
  • 50g brauner Zucker
  • 75g Zucker
  • ca. 650g Rhabarber
Zutaten für den Teig:
  • 200g zimmerwarme Butter (oder Margarine)
  • 175g Zucker
  • 2 Eier
  • 150g Schlagsahne
  • 200g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver

Zubereitung:
Den Rhabarber säubern, mit einem Hobel in dünne Scheiben schneiden (Anmerkung für F.: Börner zweitdünnste Stufe ;-) ) und mit 75g Zucker vermischen. Die (dichte!) Springform mit der Butter bestreichen und dem braunen Zucker ausstreuen. Den Rhabarber einfüllen und gut festdrücken. Mit einem Topf oder ähnlichem beschweren.
Butter, Zucker und Eier in eine Schüssel geben und mit dem Rührgerät schaumig rühren. In einer anderen Schüssel Mehl und Backpulver mischen. Nach und nach die Mehlmischung und die Sahne zur Buttermischung dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
Den Teig auf den Rhabarber geben und glatt streichen.
Im auf 160°C (Umluft) vorgeheizten Ofen ca. 60 Minuten lang backen.
Nach dem Backen den Kuchen in der Form etwas auskühlen lassen. Dann den Kuchen stürzen. Dazu zunächst mit einem dünnen Messer die Ränder lösen. Eine große Platte (oder einen großen Teller) auf die Form legen und mit beiden Händen und viel Schwung die Form stürzen. Wenn alles gut geht, sinkt der Kuchen sanft auf die Platte. Nun den Ring öffnen und den Boden vorsichtig ablösen. Sollte er ankleben, ein langes dünnes Messer zur Hilfe nehmen.
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Versunkener Rhabarberkuchen

Und noch ein Rhabarberkuchen. Damit es nicht langweilig wird, gibt es dieses mal einen Rührteig. In den meisten Rezepten für Rührteig ist Butter oder Margarine als Zutat angegeben. Ich habe aber festgestellt, dass der Kuchen mit Öl viel saftiger und "weicher" wird, wobei man sogar weniger Öl nehmen kann als die angegebene Menge Butter.


Versunkener 
Rhabarberkuchen


Zutaten für den Teig:
  • 125g Pflanzenöl
  • 4 Eier
  • 100g Zucker
  • 225g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • abgeriebene Schale einer Bio-Orange
Zutaten für den Belag:
  • ca. 850g Rhabarber
  • 2 EL Mehl (25g)
  • 2 EL Zucker (20g)
  • 4 Päckchen Vanillinzucker
Zubereitung:
Den Rhabarber waschen und in Stücke schneiden.
Für den Teig Öl, Eier und Zucker mit dem Rührgerät gut verrühren. In einer anderen Schüssel Mehl,  Backpulver und Orangenzesten vermischen und unter die Eiermasse rühren.
Den Rhabarber mit dem Mehl bestäuben. Zucker und Vanillinzucker darüberstreuen und gut vermischen.
Eine runde Springform (26cm) fetten und bemehlen. Den Teig einfüllen. Den Rhabarber auf dem Teig verteilen und etwas in den Teig hineindrücken.
Bei 180°C (Umluft) ca. 50 Minuten lang backen.

Nährwerte: pro 100g: 221 kcal; 5,5g Eiweiß; 41,9g Kohlenhydrate; 11,1g Fett
pro Portion (bei 12 Stück): 254 kcal; 6,3g Eiweiß; 48,2g Kohlenhydrate; 12,8g Fett
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Rhabarber-Streusel-Kuchen


Der Hefeteig ist identisch mit diesem hier. Als Belag gibt es diesesmal Streusel. Die Streusel als Belag für Gebäck sind eine deutsche Erfindung. Auch im Englischen spricht man daher von "streuselkuchen". Zwar sind sie ziemlich kalorienlastig, aber halt auch sehr sehr lecker.

Zutaten:
  • 375g Mehl
  • 1/2 Würfel Frischhefe (21g)
  • 50g Butter
  • 1 Ei
  • 20g Zucker
  • 5 g Salz (1/2 TL)
  • 150ml lauwarme Milch
Zutaten für den Belag:
  • ca. 1 kg Rhabarber
  • 100g Mehl
  • 80g Butter
  • 80g Zucker
Zubereitung:
Das Mehl kommt in die Rührschüssel. In der Mitte macht man eine kleine Mulde . Da hinein wird die Hefe gebröckelt. Etwas von dem Zucker und der warmen Milch dazugeben und das Ganze mit Mehl bedecken. Ungefähr eine viertel Stunde lang an einem warmen Ort gehen lassen. Die Butter schmilzt man in der Mikrowelle (oder einen kleinen Topf) zusammen mit etwas Milch.
Alle weiteren Zutaten für den Hefeteig kommen nun dazu. Mit den Knethaken des Rührgeräts knetet man den Teig so lange, bis er sich vom Boden der Schüssel gut ablöst. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und mindetens eine halbe Stunde lange gehen lassen (bis sich das Volumen verdoppelt hat).
In der Zwischenzeit den Rhabarber putzen und in Stücke schneiden. Mehl, Butter und Zucker mit den Händen zu Streuseln verkneten.
Nach der Gehzeit den Teig nochmals gut mit den Händen durchkneten und auf Backblechgröße ausrollen. In das Backblech legen und mit dem Rhabarber belegen. Die Streusel gleichmäßig über den Rhabarber verteilen. Nun nochmals 10 Minuten gehen lassen. Dann den Kuchen im 180°C heißen Ofen (Unter/Oberhitze) ca. 45 Minuten lang backen.

Nährwerte:
pro 100g: 202 kcal; 4,2g Eiweiß; 29,8g Kohlenhydrate; 7g Fett
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Rhabarber-Joghurt-Eis



Es ist fast einen Monat her, dass ich zuletzt ein Eis zubereitet habe. Das kann doch gar nicht angehen. Heute gibt es daher Eis. Rhabarber-Eis, was sonst? Wie mein Kürbiskerneis ist auch dieses Rezept inspiriert von Jeni Britton Bauer.
Dies hier ist übrigens mein zweiter Beitrag für das Rhabarber-Event von Kuechenplausch.de

Zutaten:
    Rhabarber Rezepte
  • 300g Rhabarber
  • 75g Zucker
  • 1 TL Pektin (alternativ: Gelierzucker statt Zucker)
  • 1 EL Wasser
  • 100g Schlagsahne
  • 15g Speisestärke (1 EL)
  • 250ml Milch
  • 100 Zucker
  • 3 Päckchen Vanillezucker
  • 100g Frischkäse
  • 300g Joghurt
Zubereitung:
Den Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Rhabarber, Zucker, Pektin und Wasser in einen kleinen Topf geben und zum Kochen bringen. Das Ganze kochen, bis der Rhabarber weich ist.
Die Speisestärke mit etwas Milch auflösen. In einem weiteren Topf Sahne, Milch, Zucker und Vanillezucker unter Rühren gut aufkochen. Die aufgelöste Speisestärke unterrühren und unter Rühren nochmals aufkochen.
Den Topf vom Herd nehmen und den Frischkäse und den Joghurt unterrühren.
Die Masse abkühlen lassen. In der Eismaschine gefrieren lassen. Nach Ende der Gefrierzeit die abgekühlte Rhabarber-Marmelade dazugeben und die Eismaschine nochmals 15 Minuten lang laufen lassen..

Nährwerte:
pro 100g: 144 kcal; 2,8g Eiweiß; 20,8g Kohlenhydrate; 5,2g Fett
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Rhabarber-Körbchen


Vom Rhabarber kann ich zur Zeit nicht genug bekommen. Rhabarber ist ja ein typisches Saison-Gemüse und ist von Mitte April bis Ende Juni erhältlich. Eine Bauernregel besagt, dass er nur bis zum Johanni-Tag am 24. Juni geerntet werden soll. Also muss ich das jetzt ausnutzen. Diesesmal gibt es Rhabarber-Körbchen aus einem Quark-Öl-Teig. Beim Obstkuchen gibt es immer zwei Fraktionen: Die einen wollen ganz viel Rand, die anderen lassen ihn liegen. Die Rhababer-Körbchen sind für die erste Fraktion gedacht: Ganz viel Rand.
Küchenplausch.de sucht zur Zeit Rhabarber-Rezepte. Dies hier ist mein erster Beitrag.  

Zutaten (für ca. 15 Stück):
    Rhabarber Rezepte
  • 100g Magerquark, abgetropft
  • 1 Ei
  • 30g Rapsöl (4 EL)
  • 50g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 200g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 400g Rhabarber
  • 2 EL Zucker
  • 25g Butterflöckchen
  • 2 EL Marmelade
Zubereitung:
Zunächst verrühre ich Quark, Ei, Öl, Zucker und Salz. In einen weiteren Schüssel vermische ich Mehl und Backpulver und rühre einen Teil davon in die Quarkmasse. Das restliche Mehl muss man dann mit den Händen unterkneten.
Den Rhabarber wasche und putze ich und schneide ihn in kleine Stückchen.
Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche rolle ich den Teig dünn aus und steche Kreise (ca. 10cm Durchmesser) aus. Ich habe dazu meine Tartelette-Förmchen verwendet. Das ergibt dann das Wellenmuster.
Das Muffinbackblech wird eingefettet und bemehlt. Die Teigkreise drücke ich vorsichtig in die Mulden. Die Marmelade verteilt man auf dem Teig und füllt die Rhabarberstückchen ein. Mit dem Zucker bestreuen und mit Butterflöckchen belegen. Nun geht es für ca. 30-40 Minuten in den 180°C heißen Backofen (Unter-/Oberhitze).

Nährwerte:
pro 100g: 204 kcal; 5,1g Eiweiß; 29,6g Kohlenhydrate; 6,9g Fett
pro Portion: 111 kcal; 2,8g Eiweiß; 16,1g Kohlenhydrate; 3,8g Fett
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Rhabarberkuchen mit Quarkguss




"Rhabarber Rhabarber": Jetzt kommt wieder das unnütze Geschwätz vor dem Rezept, mit dem man die Leser anlocken will...
Die Rhabarbersaison hat begonnen! Rhabarber ist ja eigentlich ein Gemüse, tarnt sich aber geschickt als Obst und macht sich perfekt auf einem Hefeteig. Grundlage ist auch diesesmal mein Standard-Hefeteig (ein sog. mittelfester, einfacher Hefeteig. Ich habe mich mal wieder an der klassischen Methode mit dem "Dampferl" versucht. Ehrlich gesagt, habe ich im Ergebnis keinen Unterschied zu der Ruck-Zuck-Methode (siehe hier) festgestellt.

Zutaten für den Hefeteig:
  • 375g Mehl
  • 1/2 Würfel Frischhefe (21g)
  • 50g Butter
  • 1 Ei
  • 20g Zucker
  • 5 g Salz (1/2 TL)
  • 150ml lauwarme Milch
Zutaten für den Belag:
  • 1 kg Rhabarber (geputzt)
  • 500g Magerquark
  • 100ml Sahne
  • 3 Eier
  • 3 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Puddingpulver (ich habe das Puddingpulver von natreen genommen)
  • 1 guter Spritzer Flüssigsüßstoff (alternativ: 100g Zucker)
Zubereitung:
Das Mehl kommt in die Rührschüssel. In der Mitte macht man eine kleine Kuhle. Da hinein wird die Hefe gebröckelt. Etwas von dem Zucker und der warmen Milch dazugeben und das Ganze mit Mehl bedecken. Ungefähr eine viertel Stunde lang an einem warmen Ort gehen lassen. Das Ding da in der Mitte nennt man "Dampferl" oder "Vorteig".
Die Butter schmilzt man in der Mikrowelle (oder einen kleinen Topf) zusammen mit etwas Milch.
Alle weiteren Zutaten für den Hefeteig kommen nun dazu. Mit den Knethaken des Rührgeräts knetet man den Teig so lange, bis er sich vom Boden der Schüssel gut ablöst. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und mindetens eine halbe Stunde lange gehen lassen (bis sich das Volumen verdoppelt hat).
In der Zwischenzeit den Rhabarber putzen und in Stücke schneiden. Für den Quarkguss alle Zutaten (außer Rhabarber) mit dem Rührgerät gut verrühren.
Nach der Gehzeit den Teig nochmals gut mit den Händen durchkneten und auf Backblechgröße ausrollen. In das Backblech legen und mit dem Rhabarber belegen. Nun nochmals 10 Minuten gehen lassen. Dann den Quarkguss darüberstreichen und im 180°C heißen Ofen (Unter/Oberhitze) ca. 45 Minuten lang backen.

Nährwerte (bei Zubereitung mit natreen Puddingpulver und Süßstoff):
pro 100g: 138 kcal; 6,4g Eiweiß; 17,7g Kohlenhydrate; 4,4g Fett

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